Vorsorge oder Früherkennung mit dem Labor
Risikofaktoren (später ein Pflegefall zu werden):
A. Für einen gesunden Knochen (und damit B. Gefäße und damit C.Organe) sind wichtig:
K2, Bor, Mg, Vit A, C, B´s (bes B2,6), Mangan, die Aminosäuren Prolin, Methionin, Arginin und Lysin, Gesamteiweiß zwischen 7 und 7,5 g/dl.
Niedrig sein sollten:
der Knochen-Abbauwert Beta-Cross-Laps und Trap5b. Ein Jahr nach der letzten Periodenblutung überprüfen lassen.
Speicher-Östrogen E1, Östron muss für den Knochen mindestens über 30 pg/ml sein. In der Therapie (HRT) nicht über 100 pg/ml.
B. Welche Risikofaktoren für die Gefäße haben sie vererbt bekommen?
# Blutdruck messen !, Raucherentwöhnung, Fett-, Zucker- und Harnsäuresstoffwechsel:
# Fette: LDL Cholesterin (bes LDL 3-7) - wichtiger die B-Vitamine B6,9,12;
Genetisch verusacht, aber im Blut messbar: Lipotrotein (a) - wenn schon hoch, sollten die andere Faktoren wie LDL niedrig gehalten werden (Ziel unter 50mg/dl).
Lp-PLA2: sollte unter 400U/l sein = Gefäßentzündungswert, auch K2 abhängig
ucOC unter 2 ng/ml
Beispiel: bei hohem LDL über 160 mg/l + Lp-PLA2 von 600 U/l + CRP über 2 (Entzündung/silent inflammation)
---> Medikamente/Supps, Ernährung und Sport, Stress-Management,
---> US der Halsschlagadern. Wenn da ein Mini-Plaque mit Intima-Verdickung ist: LDL senken!
Zucker: Langzeit-Zuckerwert HbA1c sollte unter 5,8% sein;
HOMA Index unter 2, max. 2,5; AGE ´s niedrig;
Harnsäure bei Männern unter 6, Frauen unter 5,
Homocystein unter 10, besser unter 7 (Entz., Thrombose, Demenz)
Eine D- Ratio von 0,5 hilft Entzündungen zu vermeiden
Oxidativer Stress kann bekämpft werden (MDA-LDL, oxidiertes LDL)
Hilfe zum Gefäßschutz: Vit B´s )bes. B6,9,12, Biotin, B1,2), Vit C, E, D und Co-Faktoren, Bor, Selen, Zink, Mg und Molybdän im Vollblut
C Organe:
Durchblutung verbessern von Nieren, Gehirn und Herz, Augen, Ohr, auch Penis (10 Jahre vor dem Herz - witzig hat die selbe Abkürzung ED = erektile Dysfunktion oder early death durch Herz). Bei gesunden Gefäßen und Knochen sehen wir selten Herz-, Hirn- und Nierenschwäche, ...
Herz: NT-proBNP macht früh eine Herzschwäche bemerkbar.
Niere: Kreatinin, Cystatin C, Blutdruck über 140/80 mmHg, Eiweiß im Urin (zuerst Albumin = Mikroaluminurie = "Angina pectoris" der Nieren)
Gehirn: BDNF: soll niedrig, unter 30-35 ng/ml sein
Leber: gGT, GOT, GPT, Bliirubin gesamt, ...
Dickdarm und Rektum Vorsorge mSEPT9 findet zirkulierende Tumorzellen im Blut (bei familiärer Belastung) Link.
Allgemein für den Energie-Stoffwechsel wichtig: B´s, Q10, Vit C, D, Omega3, Bor, AS --> Mineralanalyse Vollblut; alpha-Liponsäure, ... Ferritin (+Sättigung), ft3, D Ratio
Genetische Untersuchungen unsere familiären Belastung sind Zunkftsmusik und dann sicher superteuer - was für Milliardärsclubs wie Trumps.
Unsere Gesellschaft fällt auseinander, wenn alle weiter so krank werden und nicht darüber informiert werden woher das kommt.
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CRP = ein Marker für Entzündungen, ist für ein allgemeines Screening gut, aber auch für Tumore und ein Prognosemarker vieler urogenitaler Tumoren. Am besten unter 0.6, maximal 1 mg/l, sonst nach der Entzündung suchen lassen.
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PTH, Parathormon, sollte zwischen 20 und 35 ng/l liegen. Ist es zu hoch, fehlen VitD und Calcium
ucOC (Biomarker für Vit K) muss unter 2 ng/ml sein.
Die Spurenelemente und Makromineralien, Vitamine siehe dort.
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Was bedeutet ein hoher ASL - Wert im Blut? Einer eventuellen Streptokokken-Infektion muss auf den Grund gegangen werden. In der Behandlung hilft auch die Homöopathie. Lesen hier zu unter "Infekte" weiter.
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Es werden Tests als Screening Tests verwendet, die sich dazu überhaupt nicht eignen (Marketing, Profit, Ideologie, ...).
Dies findet insbesondere bei den sog. Tumormarkern statt, die gut für die Verlaufsbeobachtung sind, aber nicht als Möglichkeit nach Tumoren zu suchen / Screening Tests, wozu sie aber missbraucht werden. Unter Naturheil-Therapie gibt MRT oder PSA und anderen MArker nicht bekannt, ob ein Tumor zum Beipiel weniger aggressiv ist.
Das unwiderstehliche an diesen Tests scheint ihr Name zu sein. Natürlich suggeriert der Name Tumormarker, dass man damit Tumoren suchen und finden könnte.
Manche Tumormarker eignen sich tatsächlich als Screening Tests:
das PSA für das Prostatakarzinom,
Septin9 für Dickdarm CA oder der
CRP zum Beispiel.
Andere eignen sich aber nicht als Screening Tests und werden dennoch als solche verwendet. Die Folge sind falsch positive Befunde, die oft aufwendige Folgeuntersuchungen nach sich ziehen und den Patienten unnötigerweise belasten.
Für die meisten Tumormarker gibt es ganz bestimmte Einsatzmöglichkeiten, eine unreflektierte Anwendung als Screening Tests ist abzulehnen.
Jeder auffällige Wert muss erst eine Bestätigung in einem weiteren Test erhalten.