Sterblichkeitszahlen bei Mangel
Meta Analyse 2005: Risiko einer Hüftfraktur um 25 % gesenkt schon bei Einnahme von nur 800IE.
2007 Boston Uni: Risiko für Knochenbrüche im Alter sinkt bei Vit D Gaben. Jede 3. Frau erkrankt an Osteoporose. Wenn die "Knochendichtemessung (hui lukrativ) das nachweist ist es zu spät! (Risiko durch Untergewicht Alkohol, Medis, wenig Bewegung)
Bessere Muskelleitung bei Vit D Versorgung.
Uni Manchester: bei 99 Mädchen (alle hatten "natürlich" sehr niedrige Werte - schlecht für ihre zukünftigen Kinder) waren die sportlichen Leistungen schlechter je tiefer die Vit D Spiegel waren.
Damit ist bei Osteoporose auch ein höheres Sturzrisiko verbunden (Prof Bischoff, Uni Zürich).
(In allen Kliniken wo ich war hat man Vitamine generell im besten Fall ignoriert, wenn nicht sogar abgesetzt)
Bei einer schwer kranken Osteoporose Patientin (mehrfache Hüftfrakturen) mit einem Wert von 3 ng hatte der behandelnde Arzt gesagt "der Wert ist in Ordnung".
Fibromyalgie-Patienten an großen US Schmerzambulanzen 2003: 1/3 wiesen einen ausgeprägten Mangel auf.
Vitamin D3 verhindert Frakturen, kräftigt den Muskel, wird im Zusammenhang mit der Behandlung von Fatique (chronische Müdigkeit) genannt.
Starker Mangel kann zu Krämpfen, Muskelzucken und Muskelschmerzen führen, zu Unruhe, Schlafstörungen und Depression, zu Erschöpfung, Schwäche, Rücken- und Kopfschmerzen, Kältegefühl in Händen und Füßen sowie Kreislauf und Durchblutungsstörungen.
Die alten Referenzbereiche (zum Beispiel 20-30 ng/ml) wurden aus der Annahme heraus festgelegt, dass ein Ausbleiben von Rachitis oder Osteomalazie ein Zeichen ausreichender Versorgung ist.
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Zur erhöhten Sterblichkeit bei Vitamin D3 - Mangel können Sie beim Dachverband der Osteoporose - Selbsthilfegruppen lesen (Prof. Zittermann):
Zunehmend gibt es auch Hinweise, dass ein Vitamin-D-Defizit einen Einfluss auf die Sterblichkeit hat, unabhängig von dem Risiko einen Knochenbruch zu erleiden.
Im Jahre 2007 veröffentlichten Autier und Gandini eine Meta-Analyse von randomisierten kontrollierten Studien zum Thema Vitamin D und Gesamtmoralität (Sterblichkeit):
Die Ergebnisse basieren auf Daten von mehr als 57.000 Personen sowie auf fast 5.000 Todesfällen im Untersuchungszeitraum.
Es wurde deutlich, dass das Risiko zu versterben während des Untersuchungszeitraums, der im Mittel 5,7 Jahre betrug, bei Personen mit Vitamin-D-Supplementierung um 8 Prozent niedriger lag als ohne Vitamin-D-Supplementierung.
Anmerkung: das sind geschätzt 100.000 unnötige Todesfälle pro Jahr nur in Deutschland = 10 % aller Todesfälle.
Eine weitere Meta-Analyse, die auf Daten von 74.000 Personen beruhte:
Bei Personen, die ein Vitamin-D3-Präparat erhielten, die Sterblichkeit im Untersuchungszeitraum im Mittel um 6 Prozent geringer als bei Personen, die kein Vitamin D bekamen.
Aus statistischer Sicht liegt der wahre Wert mit 95-prozentiger Sicherheit zwischen 2 Prozent und 9 Prozent Reduktion der Sterblichkeit.
Bei jährlich ca. 850.000 Todesfällen in Deutschland bedeutet dies, dass durch Optimierung der Vitamin-D-Versorgung jährlich mindestens 17.000 vorzeitige Todesfälle VERMEIDBAR wären, ein Wert der deutlich höher liegt als die Anzahl der jährlich im Straßenverkehr ums Leben kommenden Personen.
Auch dank Medienhetze gegen "Vitamin-Verschreiber".