Aktuell:
nach einer großen Übersichtstudie, die den Zielwert für den Blutspiegel etwas über den bislang gültigen schiebt erscheint prompt eine natürlich in der "Zeit" veröffentlichte Studie auf dem Fuße und behauptet das Gegenteil. Auf der Risiko für Lungenkrebs weise ich unter anderen schon lange hin.
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Ein Vitamin - B12 - Mangel wird häufig nicht frühzeitig erkannt. Auch zeigt nur der Holo-TC-Test einen Mangel frühzeitig auf, nicht der übliche Standardtest.
Erste Anzeichen können sein:
Müdigkeit, Erschöpfung, Schwächegefühl,
Zungenbrennen,
Standunsicherheit, Schwindelgefühle,
Konzentrationsstörungen,
Gereiztheit, Aggressivität,
nachlassendes Gedächtnis,
depressive Verstimmung, Nervosität, Appetitlosigkeit.
Ein Mangel kann aber langfristig das Nervensystem schädigen und gilt als zweithäufigste behandelbare Ursache von Demenz (40% der Heim-Insassen).
Neben neurologischen und psychiatrischen Folgeerkrankungen kommt es mit einer Unterversorgung dieses Nervenvitamins auch zu Veränderung im Blut (megalozytäre hyperchrome Blutarmut).
Leistungsschwäche, Abgeschlagenheit und Unsicherheit auf den Beinen (Sensibilitätsstörungen), Blutarmut (Anämie), Depression sind unspezifisch, doch der Neurologe Prof. Dr. Reiners fordert dazu auf dann an Vitamin B12 zu denken.
"Bis zu einem Drittel der Patienten mit Depressionen haben einen messbaren Vitamin B12 Mangel", so der Experte:
"Bei älteren Menschen fällt ein sozialer Rückzug gar nicht so auf.
Da der Geruchs- und Geschmackssinn zudem beeinträchtigt wird kommt es über eine Appetitstörung zu weiteren Mangelerscheinungen".
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Informativ: https://proveg.com/de/ernaehrung/naehrstoffe/vitamin-b12-mangel-vorbeugen/
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Über 30 % der über 65 Jahre alten Patienten leiden an einem Vitamin B12- Defizit.
Bei Gesunden: 10–30 % bei über 65 Jahren
Bei jüngeren Menschen 6%
