Jeder Medizinstudent lernt die Krankheitsnamen beruhend auf einzelnen Vitaminmangelzuständen auswendig:
nur als ein Beispiel: A- Skorbut ist die Wortwurzel von A-scorbinsäure, dem Vitamin C . Erst Sauerkraut und lagerfähige Südfrüchte machten die Seefahrer unabhängig.
Laut Robert -Koch -Institut nimmt nur jeder Zwanzigste in Deutschland genug Vitamine und Vitalstoffe auf.
Die 6 Hauptgründe für Vitalstoffmängel:
+mangelnde Aufnahmefähigkeit des Darms (z. B. bei Menschen über 60 oder bei Darmerkrankungen)
+chronische Krankheiten wie Diabetes, Nierenschwäche, Krebs (erhöhter Bedarf)
+falsche Ernährung (viel Fett und Fast Food, wenig Obst und Gemüse)
+dauerhafte Einnahme von Medikamenten wie Kortison, Diuretika, Abführmittel, Schmerzmittel, Säureblocker u. a. (erhöhter Verbrauch oder herabgesetzte Aufnahme).
+Alkoholkonsum und Rauchen (erhöhter Verbrauch)
+Schwangerschaft und Stillzeit (erhöhter Bedarf)
Über eine Blutentnahme (Labor Medizin) kann ich im ersten Schritt Ihren eventuellen Mangel an bestimmten Vitaminen, wie Folsäure, Vitamin B12, Vitamin D3, aber auch ihre persönlichen Risikofaktoren bestimmen. Übrigens liegt bei den meisten Patienten ein derartiger auszugleichender Mangel vor, der dann gezielt ausgeglichen werden kann - auch natürlich durch eine Ernährungsberatung und Lebensstilveränderung.
Bei Vitamin C ist die synthetische Darreichung nicht so schlimm und preislich unschlagbar bei Aldi Süd: 100 Stück mit Depotwirkung 3 Cent eine Kapseln.
Falsch zu hohe Dosierung können natürlich, besonders bei vorliegenden Erkrankungen, schädlich sein:
Vitamin E kann die Blutgerinnung zu dünn machen,
Vitamin C (eher das einfacher Pulver) die Steinbildung fördern, in Form eines Pulver ihren Magen mit der AscorbinSÄURE belasten.
auch zu viel Calcium (in der falschen nicht gut resorbierbaren Form dem Körper angeboten),
Magnesium zu Durchfall führen,
Vitamin A, wie von Schulmedizinern gegen Akne angewendet kann zum Abort in der frühen Schwangerschaft führen, die Knochen schwächen oder die Leber belasten - da ist die beta-Carotin-Form vorzuziehen, die der Körper bei Überdosierung ausscheidet,
eine zu hohe Zinkzufuhr kann zu Kupfermangel führen und die Blutbildung stören - mit Enzym cheliert = verbunden nimmt der Körper Vitalstoffe nur bei Bedarf auf.
Vitamin D3 Nierensteine (bei einer entsprechenden Neigung) machen.
Allerdings finde ich bei Labor-Screenings nur Normal- und Mangelsituationen, kaum Überdosierungen. Die sind dann meist ärztlich "verordnet".
Durch den chronischen Gebrauch von Arzneimitteln kommt es häufig zu einem Mangel an Nährstoffen. Durch die Beeinflussung des Appetits, des Transportes, der Aufnahme, des Stoffwechsels und der Ausscheidung. Außerdem kann durch die Einnahme eines Vitalstoffpräparates eine geringere und damit weniger belastende Dosis eines Arzneimittels erreicht werden.
Coenzym Q10: Einige der Nahrungsmittel, die eine ausreichende Menge an Ubiquinol liefern, sind unter anderem: Avocado, Huhn, Spinat, Erdnüsse, Sardinen, Brokkoli, ... aber besonders durch Fisch und Fleisch !
