Ohren/Gehör
In meiner Praxis ist die Homöopathie auch hier ein wichtiger Baustein.
Es geht aber auch darum die Druchblutung kleiner Nerven zu verbessern, die als erstes mit einem Gefäßproblem auftauchen. Dazu gehören auch andere kleine Gefäße und ihre Nerven, wie der Augenhintergrund, der Penis, die Füße (die Akren) und die Reizweiterleitung im Herzen.
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Hörsturz- Doppelblindstudie: Magnesium signifikant wirksamer als Steroide bei Hörsturz (plötzlicher Innenohrschwerhörigkeit) , also mehr Patienten mit Hörverbesserung mit einer Hörschwelle über 10dB über alle Frequenzen. Schon lange sagen Mediziner hinter vor gehaltener Hand Steroide bringen nichts - die Patienten sind "beruhigt, dass was gemacht wird" und die kranken Kassen zahlen den Quatsch. Gilt auch bei lärminduzierter Schwerhörigkeit und Chochlea-Schäden.
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Tinnitus Ursachen:
Ohrenschmalz, Hörsturz, Mittelohrentzündung, Verletzungen, Schläge auf das Ohr, Druckveränderungen, akustisches Trauma wie Silvester-Knaller,
Herz-Kreislaufursachen wie hoher Blutdruck, Lärm, Dauerbeschallung, Schädelfraktur, Schleudertrauma,
200 verschiedenen Medikamente, zusammen mit Nährstoffmangel, wie Schmerzmittel, Antibiotika, Antidepressiva, Beruhigungsmittel,
Zahnerkrankungen wie Erkrankungen des Kiefergelenks,....
Vitamin A Mangel,
B12: Eine Studie zeigte dass bei der Hälfte der Patienten mit dauerhaften Ohrgeräuschen ein Vitamin B12 Mangel vorliegt. B12 Diagnostik gehört zu meiner Routine
Ein Serum unter 250 pg nennen manche Autoren nennen einen neurolgischen Notfall und fordern mindestens Werte von 1000 pg zu erreichen (und zu halten) . Besser Holo-TC (B12 ) bestimmen!
Fast alle Ärzte erkennen das nicht und reden den Patienten aus B12 einzunehmen.
Zwei Drittel der Tinnitus Patienten hatten in einer Studie einen B12 Mangel unter 180 pg/ml! Selten niedrig und schon lange ein neurol. Notfall.
Eine B12 Gabe führte auch zu verbessertem Hörvermögen bei 250 Hz.
In einer weiteren randomisierten Studie wurden wöchentlich über 6 Wochen 2500 ygr intramuskulär injiziert. Die Patienten mit B12 Mangel profitierten mit ihrem Tinnitus Schweregrad. Manche berichten über besseren Schlaf und andere Wirkungen.
meistens psychischer Stress (--> homöopathische Anamnese!),
M. Menière (Drehschwindel, einseitiger Hörverlust), Halswirbelsäulen-Verspannungen,
Schwermetalle (Cadmium, Mangan zu hoch, Selen zu niedrig) ---> Vollblut Analyse.
Falls idiopathisch = Ursache unbekannt, dann danken sie an oxidativen Stress (zusammen mit mangelnder Durchblutung, Maskentragen(O2 Mangel), führt zu Lymphansammlung und Nervenschädigung.
Therapie Homöopathie reduziert auch den Stress - Supplemente verbessern die Durchblutung
antientzündlich essen (wenig Zucker, ...), Omega3
Knoblauch, Curcuma, Ingwer, Löwenzahn, Brennnessel, Süßholz, Blutorange, Grapefruit (kann aber Calcium- Antagonisten verstärken und damit den Blutdruck senken.
Quercitin, Reseveratrol, MSM, Arginin (und sein Gegenspieler Lysin)
OPC (Pycnogonol aus Pinien -gute Studienlage),
Gingko, Ginkgo+Ginseng+Guta Kola - Kombi
alpha-Liponsäure,
B Vitamine, wie B12, Vitamin D, Magnesium
Melatonin 5 mg
Neurofeedback,
Schlafplatz wechseln, bimodale Neuromodulation,
Nebenhöhlen sanieren auch andere Entzündungen im Kopfbereich
Hier ein tolles Video LINK zum Tinnitus
# Kiefer- und Nackenverspannungen,
# Schwindel und Sehstörungen, sowie
# Physiotherapie der Kaumuskulatur, Faszien und Gelenke; Craniosakraltherapie für den Nacken
# Augenübungen, Therapie des Augeninnendrucks (nicht mit Tropfen).
# Musiktherapie als Hörtraining, Summ-Therapie DZM Heidelberg
# Antistresstechniken, Entspannungsübungen, Hypnose,
# und die Behandlung einer vielleicht zusätzlich vorliegenden Depressionen empfohlen.
Ab 100 Dezibel kommt es (auch durch Durchblutungsstörungen und Stress) zum Hörsturz, was Störungen des Hörvermögens bedeuten kann, kurz- und langfristig auch Schwindel und Dauergeräusche (Tinnitus) im Ohr und Kopfschmerzen. Schallschutz tragen. Immer Stöpsel in der Tasche haben! Hilft auch ihrem Testosteron Spiegel.
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Warnung vor dem "IGEL´n :
ursprünglich für die Erlaubnis alternativ zu heilen und mit dem Patienten das abzurechen, "igelt" Arzt heute - wendet aber schulmedizinische Medikamente ohne oder mit widerlegtem Wirksamkeitsnachweis legal an.
Igeln heißt der Patient zahlen selbst.
Beispiel: intravenöse Gabe von Kortison bei einem Hörsturz ohne dass jemals irgendwo ein Nutzen nachgewiesen wurde. Im Gegensatz dazu hat Vitamin C fast 100.000 Studien nachzuweisen. Fragen sie dazu aber nicht ihren Arzt oder Google.
Die Fortbildung der Kassenärztliche Vereinigung hierzu: "die iv Kortisongabe kann gut für eine enge Patientenbeziehung eingesetzt werden" (Cortison macht euphorisch, hat aber enorme Risiken - gratis)
Der Hörsturz verschwindet ohne Kortison genau so schnell - der Patient schwört danach aber der Arzt hätte ihn geheilt, da er ja ein "gefährliches" Medikament gekonnt eingesetzt hat.
Meiner Erfahrung nach ist dieser "Erfolg" dem Patienten nicht auszureden. Das geht so seit dem ich denken kann.
Es hat Jahrzehnte gedauert bis die gesetzlichen Krankenkassen die unsinnige "Therapie" notfallmäßiger Infusionstherapie bei Hörstürzen nicht mehr bezahlt. Jetzt wird das hochdosierte Kortison durchs Trommelfell verabreicht, kritisiert Dr. Reuther in "der betrogenen Patient".
Patienten klagen dann gegen die Krankenkassen wegen "unterlassener Hilfeleistung".
Aderlaß und Quecksilberverschreibungen sind ja auch hunderte Jahre immer so weiter gegangen, obwohl Homöopathen seit 1820 dagegen Vorträge halten. "Quacksalber" kommt von Quecksilver und nicht von Homöopathie. Die Schulmediziner dieser Zeit: "Jeder sollte Quecksilber auf Dauer prophylaktisch einnehmen" .
In Amerika wird 2025 Quecksilber in Impfungen verboten, In Rußland ist Amalgam seit den 90er Jahren verboten - 30 Jahre bevor in Deutschland die Anwendung stark reduziert wurde.
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Zu Mittelohr-Entzündung lesen Sie hier.