Fragebogen
Fragebögen zur Verwendung nach dem homöopathischen Erstgespräch
Fragebogen ERWACHSENE. (Fragebogen zu den einzelnen Hormonen)
Fragebogen KINDER und JUGENDLICHE.
WAS IST BEI EINER HOMÖOPATHISCHEN BEFRAGUNG WICHTIG?
Wichtig sind eigentümliche und besondere Symptome, körperliche und seelische Empfindungen und auch Zusammenhänge, Abfolgen, wie zuerst war die Hauterscheinung, dann das Asthma oder sich bedingende Symptome /
Begleitsymptome, wie "immer wenn" oder "wenn, dann nicht" oder immer Besserung /
Verschlechterung durch kalte/warme Anwendungen, Druck/Berührung, im Liegen/Sitzen/Bücken, immer morgens, nur rechts, im Freien, in Ruhe,
in gewissen zeitlichen Abständen auftretende Symptome,
zu gleichen Uhrzeiten, Wetterbedingungen,
plötzlich /langsam, anfallsweise oder mit bestimmten emotionalen Zuständen zusammen oder
mit recht subjektiven Empfindungen (Kribbeln, Ameisenlaufen, wie eine Säge, ...) ablaufend.
Patienten berichten auch über merkwürdige Gedanken, die scheinbar jeder Logik widersprechen.
Am besten ist es, Sie beschreiben es spontan ohne Unterlagen in Ihren Worten, in ihren subjektiven Bildern oder schildern Situationen. Dennoch sollten Sie alle Unterlagen, Befunde etc mitbringen.
Im Gespräch mit dem Homöopathen erwähnen Sie bitte auch immer Dinge, die Ihnen gerade in den Sinn kommen, gleich ob Sie mit dem eben Besprochenen zusammenhängen.
Des Weiteren können Sie auch Notizen machen, die Sie zur nächsten Konsultation mitbringen.
Angehörige von Erwachsenen (oder Kindern) können folgende Angaben machen: Schlaf, Verhalten, Aussehen, Zustand bei akuten Erkrankungen, Reaktion auf eine erste Mittelgabe, kindliche Entwicklung, frühere Krankheiten, ..
FRAGEBOGEN FÜR ERWACHSENE:
Drucken Sie diese Liste aus und markieren / unterstreichen Sie 4-10 Stellen, an denen ihnen auffällt, dass bei Ihnen Ungewöhnliches zu beobachten war oder ist.
Als Stichwort können Sie sich auch für das nächste Gespräch in der Praxis oder am Telefon etwas notieren, was die Eigenartigkeit bezeichnet, je ungewöhnlicher oder verrückter die Symptome oder Dinge sind, desto besser.
Gut ist es besonders, Dinge zu erwähnen, die wiederholt auftraten.
Auch scheinbar unwichtige Nebensächlichkeiten können wertvoll sein. Bitte schildern Sie in der Praxis alle Einzelheiten.
Die bisher erstellten Diagnosen sind nicht unwichtig.
Wir brauchen aber mehr Ihre ganz persönlich gefärbten Symptome und Missempfindungen.
Auch Störungen von ganz ungewöhnlicher Art, die von anderen Zuhörern als merkwürdig, unbrauchbar oder gar lächerlich beiseite geschoben wurden, sind manchmal besonders wichtig.
Vermeiden Sie bitte gerne ärztliche "Fachausdrücke" - gerade Ihre Sprache möchten wir hören; wie Sie selbst Ihre Krankheit ausdrücken.
Beschreiben Sie bitte jedes Symptom möglichst genau! Z.B. Wie ist der Schmerz? Wie fühlt es sich an? Womit lässt sich diese Empfindung vergleichen? Wo tritt diese Empfindung auf?
Wann erscheint dieses Symptom in der Regel?
Durch welche äußeren Umstände wird es verschlimmert bzw. gebessert?
Gibt es irgendwelche anderen Symptome auch in anderen Körperregionen die gemeinsam mit dem Symptom auftreten?
In welche Stimmung versetzt sie das Auftreten dieser Beschwerde?
Fragen, zu denen Ihnen nichts einfällt dürfen Sie auch einfach ignorieren!
Ein wertvolles Symptom Ihrer Krankheitserscheinungen ist jenes, das Sie ohne lange Überlegung präzise beantworten können.
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