Industrielle
Viele Firmen unterhielten homöopathische Belegschafts- Kliniken, u.a.:
GM (General Motors),
Studebaker Company,
Continental Motor Company,
General Electric,
Montgomery Ward: die Klinik behandelte alleine 1915 über 49.000 Beschäftigte, wodurch deutlich weniger Krankentage und Medikamentenkosten als üblich anfielen. Während der Grippeepidemie von 1918 gab es in der Klinik nur 8 Todesfälle.
Wegen dieser eindrucksvollen Zahlen übertrug auch die United Cigar Company homöopathischen Ärzten die Leitung aller Werkskliniken.
National Cash Register: ihr Leiter, ein zur Homöopathie gekommener Schulmediziner, war für über 25.000 Patienten zuständig.
die Rothschilds
zu Rockefeller und Carnegie
George Eastman, Gründer der in Kamera-Fragen führenden Eastman-Kodak, war ein eifriger Befürworter de Homöopathie. Seine Mutter unterzog sich am Rochester Homoeopathic Hospital erfolgreich einer Krebsoperation. Eastman spendete 1907 60.000 Dollar. Auch dieses Hospital ließ den Namen "Homoeopathic Hospital" später fallen. Es schloss 2001 seine Tore, weil es wegen Abtreibungen und Sterbehilfe Zielscheibe von "Pro-Life-Aktivisten" wurde.
George Worthington, Händler und Banker, gründete die erste Versicherung für Menschen, die sich ganz auf die Homöopathie verließen. Patienten homöopathischer Ärzte durften niedrigere Prämien zahlen, unter anderem weil es nachweislich weniger Todesfälle gab: nur 1,06% statt 2,92 % bei Schulmedizinern (Homoeopathic Lives 1979).
Da immer mehr "schulmedizinische" Patienten in diese günstigen Versicherungen drängten kamen diese in finanzielle Schwierigkeiten.
H.J. Heinz (Lebensmittelkonzern: Ketchup und andere Produkte; Erfinder des Fließbandes, Nachbar und Freund von Henry Ford, der diese nicht erfand, sondern erst 10 Jahre später übernahm) war an der Errichtung des Hahnemann-Denkmals in Washington D.C., dem einzigen Denkmal eines Mediziners in der Hauptstadt, beteiligt und spendete der Uni Kansas.
John Pitcairn (PPG hat heute 10 Milliarden Umsatz) war der Hauptsponsor des Aufbaustudiengangs für Homöopathen, der lange besten Schule mit JT. Kent als Lehrer. In den ersten vier Jahren wurden vom Lehrkrankenhaus 36.000 Patienten versorgt.
Phoebe Hearst (Bergbau, Zeitungen) gehörte zum Aufsichtsrat des Hahnemann Medical College of the Pacific und stellte erhebliche Summen für das Hahnemann Hospital in San Francisco bereit.
Daniel Wessen entwickelte mit H. Smith die Winchester, das erste Repetiergewehr ("Smith and Wesson"). Zur Gründung des Hampton Homoeopathic Hospital stellten er und seine Frau ihr Haus zur Verfügung.
Samuel Morse erfand den ersten elektrischen Telegraphen, entwickelte das nach ihm benannte Morse-Alphabet und war Patient homöopathischer Ärzte.
John H. Patterson gründete die fortschrittliche National Cash Register und baute die erste Tageslichtfabrik. Er stellte Dr. Herman als Leiter der Werkskliniken ein. Dieser schwenkte kurz danach von der Schulmedizin auf die Homöopathie ein.
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Nancy Davis, die Tochter des Milliardärs Marvin Davis, dem ehemaligen Besitzer von Twentieth Century Fox, Beverley Hills Hotel und Football Team Denver setzt sich für die Homöopathie ein seit ihr jüngster Sohn wegen regelmäßiger Antibiotika-Gaben für Infektionen des Mittelohrs Magen-Darm-Probleme bekam und sie nach sechs Ärzten einen Homöopathen besuchte.
Die Probleme traten nach der ersten Verordnung nicht mehr auf.
Mit 33 Jahren wurde bei Nancy Davis MS diagnostiziert. Nachdem sie 10 Jahre lang an unterschiedlichen MS-Symptomen gelitten hatte, ließ sie auch sich homöopathisch behandeln:
"Mit meinem homöopathischen Ansatz komme ich mit meiner MS erstaunlich gut zurecht, ... viele Ärzte fragen mich wie ich es schaffe, so gesund zu bleiben." (Morgan and Shoop 2004) (Autobiographie "Lean on Me", 2006).
Zu dem homöopathischen Grippemittel Oscillococcinum: "ist mein Mittel der Wahl, was nicht jedem gefallen wird, weil manche Menschen, die homöopathische Medizin ablehnen."
Auf dem Bildausschnitt ist sie mit ihrem Mann, dem späteren US-Präsidenten zu sehen.