Jod und die Hashimoto-Thyreoditis
Jod:
Ein hoher Wert des thyreoideastimulierenden Hormons (TSH) ist ein Zeichen für eine Hypothyreose und somit ein Hinweis auf eine Jodmangelversorgung. Auch über die TSH-Bestimmung lässt sich also der Jodversorgungsstatus feststellen. In Deutschland ist diese Untersuchung Bestandteil des Neugeborenen-Screenings, wobei der TSH-Spiegel des Kindes gleichzeitig ein Indikator für die Jodversorgung der Mutter ist.
Der Test über die Ausscheidung im Urin ist absolut nicht zuverlässig, da er von der momentanen Menge in der letzten Mahlzeit abhängt.
Zu wenig Jod führt zum Kropf, zu viel zum Autoimmunprozess oder anderen Entzündungen der Schilddrüse, weshalb die maximale tägliche Schwellendosis bei 150 ygr festgelegt wurde.
Selbst die WHO führt Deutschland seit 1007 nicht mehr als Jodmangelgebiet, aber Ärzte empfehlen weiter eine Jodierung von Lebensmitteln und es gibt weiter die gesetzlichen Verankerung von Speisesalz und die Futtermittel-Jodierung. Da wir in Industriestaaten nicht mehr regional essen, kann es gar nicht zu Mangelzuständen kommen. Die Tagesempfehlungen werden so weit überschritten: bis zu 400yg /Tag. Ab 300 warnt die WHO bereits.
Belege zu einer extremen Zunahme der Hashimoto -Thyreoditis Fälle in allen Ländern kurz nach der gesetzlichen Jodierung werden ignoriert.
Dr. Reuther ("der betrogene Patient") schreibt, man kann die Jodmangel- und Schilddrüsenknoten-Hysterie nur dadurch erklären, dass eine Allianz von Medizinern und Pharmakonzernen mit Schilddrüsenpräparaten, die jede zweite Frau ab 50 erhält um ihre Umsätze fürchten. Endokrinologen versuchen weiterhin einen Notstand herbeizureden. Dabei haben seit den Maßnahmen die Schilddrüsenkrankheiten nicht abgenommen, sondern sind explodiert: pro Jahr werden 100.000 gutartige (!) Vergrößerungen der SD operiert, das sind auf die Einwohnerzahl herunter gerechnet 8x mehr als in den USA und 10x mehr als in Großbritannien. Auch nur zufällig entdeckte kleine Knötchen ohne jede Symptome kommen unter das Messer. Lediglich 3 von 10.000 sind Karzinome. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie gibt zu: "ein Missverhältnis zwischen den Operationszahlen und tatsächlich notwendigen Eingriffen (90% ohne Indikation).
Jährlich kommt es durch OP´s zu 2000 "versehentlichen" Stimmbandlähmungen und Störungen der Blutdruckregulation.
Nach dem landesweiten Jodierungsprogramm in den USA 1924 zeigten Studien einen drastischen Anstieg der Autoimmunthyreoditiden wie Hashimoto.
Auch das Jodierungsprogramm des Iran 1994 bescherte dem Land statistisch eine Zunahme von Hashimoto Fällen, ... auch in Griechenland, China, Sri Lanka, Italien, 1999 in Slowenien ....
Bei einer bereits bestehendem Hashimoto bewirkt eine leichte Erhöhung der Jodzufuhr eine deutliche Verschlechterung der Schilddrüsenfunktion.
Erstaunlich ist es deshalb, dass so wenige Ärzte Patienten vor der um sich greifenden Jodierung vieler Lebensmittel warnen (Wurst, Käse, sogar Meersalz wird jodiert etc.).
Dr. Wentz:"Es überrascht so nicht, dass jede 5. Frau an einer Schilddrüsenstörung erkrankt, wenn sie Jodsalz zu sich nimmt. ... auch nicht, dass über 90 % der Hypothyreose Fälle auf Hashimoto zurückzuführen sind und kaum auf den Jodmangel".
Eine dänische Studie von 2016: zu viel Jod führt unter Umständen zur Unterfunktion der Schilddrüse, damit zu Erschöpfung, Atemnot, Blutdruckveränderung, Herzproblemen (Dr. Strienz).
Beipackzettel warnen Menschen mit einer Autoimmun-Thyreoditíts vor einer zu hohen Zufuhr von Jod.
Sogar Dr. Bownstein, Verfechter einer hohen Jodzufuhr, äußert sich zur Jodzufuhr bei einer Autoimmunthyreoditis: "Jod ist wie Öl ins Feuer gießen".
Schwangere sollten die Zufuhr dennoch von 150 auf 220ygr täglich und die stillenden Mutter auf 290ygr erhöhen.
Ein Teelöffel jodiertes Salz (5 Gramm) enthält bereits knapp 300 ygr Jod - einem Wert vor dem die WHO warnt.
Vorsicht - Weitere Quellen sind: Meeresalgen (Kelp, Spirulina, Wakame, Kombu, Nori, Hiziki), und -früchte, auch Süßwasseralgen wie Chlorella und Spirulina, Eier, Milch (aufgrund der Desinfektionsmittel) und Getreide enthalten Jod, auch Räucherfleisch, Kuchen, Pasteten, ...
und industrielle Nahrung generell: wie Eis, Instantmischungen, Farbstoffe, Multivitamine, Brot, Joghurt ...
So ergab eine Studie in Korea, dass alleine eine Beschränkung der Jodzufuhr dazu führte, dass Hashimoto-Patienten in 3 Monaten wieder euthyreot werden:
normales SD-Labor mit normalem TSH, bei 3/4 der Patienten, die meisten restlichen in den Folgemonaten !
Folgerichtig empfehlen die Studienärzte, dass bei Patienten mit einer Hashimoto-Hypothyreose die erste Maßnahme eine Beschränkung der Jodzufuhr sein sollte.
(1. Jodspiegel bestimmen, dann 3 Monate beschränken auf etwa 100 ygr Jod täglich, danach TPO-AK messen)
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Ernährungsdocs, NDR, und ihre Empfehlung zur Ernährung bei Hashimoto-Thyreoditis.
Dr. Retzek, nicht zu wenig und nicht zu viel Jod, LINK zu Jod bei Schilddrüsenüberfunktion.
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Bei Unterfunktion (häufiger als Überfunktion) der Schilddrüse durch Jodmangel (mit Kropf/Struma):
Die allgemeine Empfehlung sind 2 – 3 Tropfen Lugol’sche Lösung (Kaliumjodid + Jod) pro Woche und in besonderen Fällen (wie der Unterfunktion) 2 – 3 Tropfen pro Tag.
Also Lugol´sche Lösung 3 Tropfen täglich für mindestens einen Monat, danach pro Woche. Damit haben vor der L-Thyrox Ära und Ära der Therapie mit radioaktivem Jod zum Verbrennen einer zu großen Schilddrüse, also vor den 50 er Jahren hunderte von Ärzten zahlreiche Erkrankungen besonders der Schilddrüse sicher heilen können, sie gaben der Schilddrüse was sie benötigte.
Nach Ansicht von Dr. Jarvis, einem anerkannten Jodspezialisten, sollten je nach Körpergewicht pro Woche 1 – 2 Tropfen Lugol’sche Jodlösung (ca. 6,5-13 mg Jod/Woche) eingenommen werden. Menschen, die maximal 70 kg wiegen, benötigen demnach 2-mal pro Woche einen Tropfen. Wer mehr wiegt, sollte jeweils zwei Tropfen nehmen.
In Zeiten starker Zunahme von Belastungen oder Krankheitsfällen in der Umgebung empfiehlt Dr. Jarvis sogar 3 x pro Woche 1 – 2 Tropfen;
Bei Krebs, besonders Brustkrebs, sogar täglich 1 – 2 Tropfen Lugol’sche Lösung.
Doch auch höhere Dosen werden teilweise empfohlen:
# Dr. Guy Abraham et al/ Studie mit 4000 Menschen "Normale Menschen benötigen 12,5 mg/Tag, Diabeteskranke bis zu 100mg"
# Dr. Michael B. Schachter:
„Die bei Jodmangel zur Kompensation erforderliche Jod-Menge beträgt generell zwischen 12,5 mg und 50 mg/Tag, das entspricht
2 – 10 Tropfen am Tag.“ (Aufdosieren zum Sättigen des Körpers - Schutz für Eierstöcke und Brust gegen Krebs und des Körpers gegen Infektionen, ...)
Dr. Brownstein verordnet Prostata- und Brustkrebspatienten sogar 200 – 300 mg/Tag (40-60 Tropfen). In solchen Fällen benötigen Patienten mit Metastasen die höchsten Dosen. Die Aufteilung der Dosen über den Tag durch die häufigere Einnahme kleinerer Dosen über den Tag verteilt ist dabei effektiver, als größere Dosen mit einem geringeren Intervall anzuwenden. Für therapeutische Zwecke kann Jod ohne größere Nebenwirkung sogar in Gramm-Dosen verwendet werden.
Zur Vorsorge bei einen Reaktorunfall (Unfall mit radioaktivem Jod):
das Mittel sollte man vorsorglich zu Hause haben und es wird nach Anweisung des Arztes ganz kurz vor der Ankunft einer Reaktorwolke ja auch das hochdosierte Kaliumjodid Lannacher, also 65 mg am Tag eingenommen. (das Beschwichtigen vor diesen Unfällen durch Gorbatschov und in Japan führte in Folge zu zigtausenden geschädigten Schilddrüsen)
(Übrigens gibt es lt. Studien auch nur die Hälfte der Verstrahlung alleine bei Einnahme von Metformin+ NAC für ein paar Wochen !)
Jod immer + Magnesium, Selen, Vitamin B2 und B3, sowie Protein-Mahlzeiten !!
Jodverluste durch:
normaler Jodverbrauch
Chlor in Trinkwasser oder Bädern
Fluor (in Trinkwasser oder Zahnpasta) sowie Brom.
Kochsalz (Natriumchlorid)
Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium oder Aluminium
Umweltverschmutzung führt ebenso generell zu Jodmangel – das erklärt auch, warum der Jodspiegel in den letzten 30 Jahren bei uns um circa 50 Prozent gesunken ist.
Wirkungen von Jod:
Erhöhung der allgemeinen Widerstandskraft, sowie Aufbau und Erneuerung von Energie für mehr Vitalität im Alltag und Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit
Stärkung des Immunsystems gegen alle Arten von radioaktiven Einflüssen: Verhinderung der Aufnahme und Anreicherung von radioaktivem Jod in Drüsen und Gewebe
Unterstützung wesentlicher Funktionen in der Regulation von Stoffwechselprozessen in fast jeder Zelle, Schutz gegen schwerwiegende Stoffwechsel- und Entwicklungsstörungen
Wirkung als Antioxidans: Neutralisierung von schädlichen freien Radikalen und deren Kettenreaktionen
Erzeugung von gesundheitswichtigen Hormonen, vor allem der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3)
Beruhigung des Körper, Lösung von Nervenanspannungen: Abbau von Reizbarkeit, Umschalten auf Ruhe, Verbesserung des Schlafs zum Aufbau und Speichern neuer Kraftreserven
Neutralisierung von Brom, Fluor, Chlor und einigen Schwermetallen wie Quecksilber und Blei (Jod ist die einzige Option, giftiges Fluor, Chlor und Brom aus der Schilddrüse und der Zirbeldrüse zu entfernen, in der sich Fluor konzentriert, vor allem bei Jodmangel)
Antibakterielle Wirkung zur Entkeimung und Desinfektion: Vernichtung / Schwächung sämtlicher schädlicher Keime im Blut; bei jedem Schilddrüsen-Durchfluss bis zur Abtötung. Sowie Reinigung des Bluts, Beseitigung aller üblichen Infektionen, wie des Zahnfleisches.
Studie: das IgM stieg von 123mg% auf 240mg% nur durch Verwendung natürlichen Salzes statt "gesetzlich geregelten" Kochsalz nach 3 Monaten Verwendung in einer Mensa, mit weniger Infektionen und Anstieg des Eisen von 16 auf 23 ymol/l in 7 Tagen.
Verstärkter Abbau von Fetten durch Anregung der Oxidation und damit der Fettverbrennung
Hilfe gegen Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreoidismus)
Verhinderung von zu starkem Zellwachstum (bei Zysten, Knoten, Hyperplasie, Krebs/Tumoren)
Effektive Hilfe bei Erkrankungen der weiblichen Brust und der Prostata. Benötigen ebenfalls Jod: Speicheldrüsen, Eierstöcke, Thymusdrüse, Haut, Gehirn, Gelenke, Arterien, Knochen, ...
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Die Frage ist, Jodmangel oder Jodüberschuss bzw. Empfindlichkeit (immer mit Test-Mini-Dosis beginnen !!):
optimale Jodversorgung:100 – 199 µg/l (Urin)
schwerer Jodmangel: < 20 µg/l (Urin)
moderater Jodmangel: 20 – 49 µg/l (Urin)
leichter Jodmangel: 50 – 99 µg/l (Urin),
offizielle Referenzwert" von 46 – 70 µg/l (Serum)
Jodversorgung mehr als adäquat: 200 – 299 µg/l (Urin)
übermäßige Jodzufuhr: > 299 µg/l (Urin)