Artemisia annua
Artemisia annua – der einjährige Beifuß – wurde schon vor 2000 Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet und erfolgreich gegen Malaria und Fieber verschrieben.
Die EU hat im November 2019, die oft als "Königin der Heilpflanzen" und "Nobelpreis- Heilpflanze" genannte Artemisia Annua (zu Deutsch: Einjähriger Beifuß), als nicht-zugelassenes neues Lebensmittel eingestuft, was de facto einem Verbot gleichkommt.
Er kann bei Würmer- und Parasitenbefall, bei Borreliose und Infektionen aller Art helfen. Außerdem reinigt diese Heilpflanze unser Blut, unseren Darm und die inneren Organe. Sie hält unser Immunsystem in Schwung und kann sogar Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz entgegenwirken.
https://www.youtube.com/watch?v=5KZqMYBdKCs
Die Max Planck Gesellschaft will A. günstiger zur Verfügung stellen ("wirksam gegen viele Krebsarten").
Artemisia annua (einjähriger Beifuß), Korbblütler (Asteraceae)
Studien zeigen, dass Artemisia Krebszellen auflöst, Darmwürmer und Parasiten beseitigt und hilfreich bei Krebs ist sowie Malaria heilt.
Seit der Corona Epidemie wird Artemisia annua in einigen Ländern Afrikas, beispielsweise Madagaskar, als Behandlung für die Vorbeugung und Behandlung von Covid19 vom Staat empfohlen und verwendet. Jahrzehnte lang wurde es mit großem Erfolg gegen Malaria eingesetzt bis die Chemie Industrie / "WHO" es nicht mehr ignorieren konnte und den Nobelpreis nach 30 Jahren nicht mehr blockierte. Wie viele Leben hätten gerettet werden können , wenn wir nicht diese WHO hätten?
Die chinesische Medizin setzt es seit 2000 Jahren ein: Schlaflosigkeit, Anämie, Appetitlosigkeit, Blähungen, Bauchschmerzen, Gelbsucht und Verdauungsstörungen.
Artemisinin - (das Isolat und nicht mehr der Gesamt-Extrakt) ist eine pflanzliche Droge, die das stärkste Malariamittel auf dem Markt ist. Es ist dafür bekannt, die Zahl der Parasiten im Blut von Patienten mit Malaria schnell zu reduzieren.
Die WHO empfiehlt Artemisinin-basierte Therapien als Erstbehandlung für Malaria - nachdem sie es 30 Jahre lang erfolglos aktiv ignoriert hat.
Ob es überhaupt gut ist Artemisinin zu extrahieren und als Monosubstanz einzusetzen ist fraglich:
In einer neuen Studie, die im westafrikanischen Benin durchgeführt wurde, zeigte der Tee erstaunliche Wirkungen. An dieser Studie nahmen 130 an Malaria erkrankte Menschen teil. Sie bekamen von den Ärzten einen Artemisia Tee mit nur 0,3 % Artemisinin.
Ein Teeaufguss aus 12 g Blättern je Liter enthielt etwa 36 mg des Wirkstoffs. Die Patienten tranken viermal täglich 250 ml Tee für eine Woche.
82 Prozent der Patienten waren innerhalb von 24 Stunden fieberfrei (ähnlich schnell wie bei CDL) . Die Malaria Parasiten waren bereits nach 24 Stunden zu 98 % abgetötet und nach 36 Stunden zu 100 %.
Die Forscher beobachteten keine Rückfälle. Sie schlussfolgern, dass der Tee eine wirksame Alternative zur teuren Artemisinin Reinsubstanz in Tablettenform ist.
Aufgrund der niedrigen Artemisinin Konzentration im Tee ist es wahrscheinlich, dass der einjährige Beifuß noch andere Vitalstoffe besitzt, die die Malaria Viren bekämpfen.
Die Erkenntnis, dass extrahierte Bestandteile aus Heilpflanzen nicht so wirksam sind wie die gesamte Pflanze ist nicht neu. Der einzige Grund für Monosubstanzen besteht oft darin, dass sich mit einem Monopräparat mehr Geld verdienen lässt, weil es patentiert werden kann.
Kombinationen: sinnvoll mit Moringa, Darmsanierung mit Bacillus subtilis 21097 und Papaya ("Bromelain+ Papain"), Azidose Therapie, schweißtreibende Bewegung, Zapper, Intervalfasten, Grpafruitkernextrakt, Gerstengras.
Groll, Wut, Ängste, Hass, Eifersucht und Neid müssen transformiert werden.
Artemisia annua Darreichungen /Dosierungen - je nach Indikation (Verwendung, wie Prophylaxe oder Therapie?)
# Pulver: 1-3 Gramm (bis 4 -10 Gramm je nach Krankheit) für den Smoothie , mit Honig, Erythrit, da es sehr bitter ist, weshalb Kapseln eine gute Idee sind. Die besten Messwerte hatte Dr. Michalzik, Teneriffa (Kapseln); 1,5 Gramm = 1 TL
Nicht geben bei Allergie gegen Korbblütler, Leberschaden, Magendarm Probleme könnten auftreten
# Tee / Blätter (die können sie auch in einer Kaffeemühle schreddern und in den Smoothie tun) 5 Gramm auf 1 Liter, hat aber kaum Artemisinin
# Extrakt ist 30:1 bis 50: 1 stärker: 200-500 mg/Kapsel bei Krebs, Infektionen von ArtemiCure
# Alkoholischer Auszug /Tinktur/Urtinktur: hier ist Artemisinin optimal gelöst
es gibt etwa 400 Artemisia Arten, weshalb eine verlässliche Quelle wichtig , um nicht relativ unwirksame Varietäten bei ernsthaften Krankheiten einzusetzen. Gezüchtete Hybriden sind minderwertig. Bei Monokulturen werden leider Herbizide angewendet - gegeneinen Pilz. Das einjährige Kraut kann draußen nicht überwintern (Barbara Simonsohn). Der Tee darf nicht grau oder braun sein. 25 Gr frische Blätter entsprechen 5 gr getrocknete. Tee läßt sich schlecht lange lagern, zu befürchten ist, dass bei der nächsten Plandemie/Politik-Posse wieder wie viele andere anti-Infektiosa aus dem Handel genommen werden /Probleme mit dem Zoll und er Justiz drohen:
Für Ivermectin gab es ebenfalls den Nobelpreis und über 20 Millionen Anwendungen schon vor 2019 - aber dennoch hohe Geldstrafen für Ärzte, die Ivermectin mit großem Erfolg verschrieben hatten. Besonders in Deutschland wollte man das sich Ärzte nur auf die Impfung konzentrieren.
Ein altes Rezept der TCM aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. besagt, dass Artemisia Blätter nur in kaltem Wasser eingeweicht werden sollten und dann der Saft ausgepresst und getrunken werden kann. Man kannte es als ein Allround Mittel und wandte es unter anderem gegen Krebs an.
Dieser Kaltwasserauszug soll extrem wirksam gegen Malaria sein. Die ganze Forschung fing schon im VietnamKrieg an, wo China dem Vietkong helfen wollte und 500 Wissenschaftler 2000 alte Rezepte gegen Malaria untesruchen ließ. Die chinesische Forscherin Prof. Youyou To erhielt für diese Entdeckung den Medizin Nobelpreis, zusammen mit einer Japanerin. Nachdem sich Millionen Menschen von der Malaria kuriert hatten musste die WHO sie nach Jahrzehnten endlich anerkennen. Sie hatte bei einem Rezpt aus dem 3 Jahrhundert herausgefunden, das kochen die Wirksamkeit zerstört (auch Extrahieren bei hohen Temperaturen). Artemisinin hat eine Halbwertszeit von nur 3-4 Stunden, sodass es 4-5 mal am Tag zugeführt werden muss. Am besten mit Moringa oleifera und Bacillus subtilis (anamed Empfehlung - erfolgreich gegen HIV in über 70 Ländern) , auch um Resistenzen zu verhindern. Die 200 Wirkstoffe im Kraut verhindern eine Resistenzbildung wie bei chemischen Monopräpareten, gut zu sehen bei Chinin und anderen Malaria Mitteln.
Bei Krebs geben wir gerne 6 Stunden vor dem Artemisia annua ein Eisenpräparat, was die Krebszellen gerne aufnehmen und dann besser abgetötet werden können.
Krebsärzte untersuchten Blutproben von 100.000 Norwegern: das Blut der später an Schilddrüsenkrebs Erkrankten zeigte ein ganz anderes Muster bereits 6-10 Jahre vorher, ähnlich wie bei Malaria - bezüglich Plasma und der Blutkörperchen. Der Arzt Dr. Weber postulierte Krebs sei eine Infektionskrankheit und ihm wurde die Approbation entzogen.
Nicht nur, dass die Malaria in der GEschichte öfter in Deutschland auftrat (norddt. Sumpffieber), auch heimische Mücken, Milben und Borrelien übertragen eine Unzahl von Erregern, die bei einer Immunschwäche während einer anderen Krankheit relevant werden. Ausländer, die ohne Symptome asymptomatisch oder resistent sind übertrugen in Krankenhäusern oder im Umfeld um Flughäfen in dokumentierten Fällen verschiedene Tropenkrankheiten über Mückenstiche, auch Dengue, Leishmaniose oder West-Nil - Virus.
Artemisia schützt vor Insekten, ist krampflösend, schmerzstillend, beruhigend, Brechreiz mindernd, Insekten abweisend und wirkt gegen sehr viele Erreger, oft sehr zuverlässig. Auch in gebratenem Fleisch haben wir noch Protozoen, auch nach 300 Grad.
Die Mineralien sind in einem natürlichen Verbund, was dem Körper hilft sie aufzunehmen. Nur ein Beispiel: Bor verbessert die Calcium Einlagerung, beugt Prostatkrebs vor, harmonisiert die Schilddrüse, fördert Gedächtnis und Aufmerksamkeit, ist wichtig für die Synthese von Vit. D, beugt Osteoporose vor, hilft bei Arthritis. In Jamaika ist der Borgehalt weltweit durch lange Überdüngung am geringsten und 70% der Bevölkerung leiden wegen Bormangel an Gelenkproblemen. In Isreal ist er am höchsten und Arthrose 5x weniger.
Die antioxidative Kapazität von Artemisia liegt bei ORAC von 70.000. Nur die rote Moringa von Teneriffa ist mit 110.000 besser. Die Heidelbeere hat nur 2600 ORAC. Der Durchschnittsmensch nimmt 1200 auf am Tag. Notwendig wären 6000, Schon 10 Gramm Artemisia oder Moringa würden das erreichen. Täglich 5 Portionen Gemüse würden 3500 bringen.
Bitterstoffe: Artemisia ist sehr bitter, daher ist es als Pulver mit Süßem zu mischen (Erythrit, ...) reinigen das Blut, entwässern, ersetzen den Yang Mangel, regen Galle und Pankres an, die Peristaltik des Darms.
Diabetes: Das CeMM Forschungszentrum der österr. Akademie der Wissenschaften: Pankreaszellen wandeln sich von der alpha Form in beta Zellen um = Insulinproduzierende Zellen. Vorsicht sie benötigen vorraussichtlich weniger Zuckersenker.
Artemisia wirkt Blutdruck senkend, Blutfettsenkend, reduziert Entzündungen. Wir alle Leiden unter PArasiten und anderen Erreger: die Liste, der Erreger, die Artmesia bekämpft ist sehr lang. Läuse, Milben, Flöhe, Stechinsekten (auch heimische) übertragen mit jedem Stich hunderte verschiedener Mikroben. Ich mache regelmäßig Kuren.
In Baden hatten 25 % der Schulkinder Trichuren/Askaris und in Kiel 11 % Trichuris und 8 % Askaris. Es kommt zu Wesensänderungen, Kopfschmerzen, Nabelkoliken, rheuma ähnlichen Gelenkschmerzen, Müdigkeit, .... 25% der New Yorker sind von Darmparasiten befallen. In den USA sind 50 % der Wasserversorgung mit Gardia lamblia verseucht. Menschaffen wurde erst befallen, nachdem sie gekochte NAhrung erhielten. Schon eine Menge roher Möhren treibt Erreger hinaus (2x täglich - vermifuge und antibakterielle Wirkung). Experten schätzen den Pilzbefall/Hefepilze in der Bevölkerung auf 80%.
90% der jungen Frauen hatten sogar mind. 1x einen Vaginalpilz. Pilz wie Candida albicans können sie nach einer kohlehydrat-haltigen Mahlzeit in 2 Stunden 10 hoch 4 vermehren, aus einem werden 10.000.
Pilze sind neurotoxisch, machen müde, antriebsschwach und depressiv, auf Dauer werden die Nebennieren geschwächt und das Immunsystem.
Darmpilze attackieren sogar Killerzellen und lieben ein saures Milieu, wie Krebs und andere Erreger. Nach einer Antibiose oder Einnahme von der Anti Babypille sterben gesunden Bakterien und krankmachende vermehren sich. Das Milleu ist entscheidend, ob wir Probleme bekommen. Antibiotika aus der Masttierhaltung hat Folgen. 80% der Neurodermitiker ahben eine Pilzüberwucherung, die Toxine frei setzen, die allergische Reaktion fördern. Offene Esswaren entwickeln scon nach 4 Stunden Schimmelpilze. Wenn nach einer Sanierung nicht gleichzeitig die Ernährung umgestellt wurde, gärungsaktive Nahrung reduziert und die Flora wieder aufgebaut wurde kam es laut Dr Felix Perger in 98 % zu einem Rückfall.
Einen Pilz durch Fasten auszuhungern ist keine gute Idee. Er macht sich bei Hunger auf die Reise und wandert sogar ins Gehirn. Candida wird aus dem fakultativen Zustand in einen patogenen verwandelt, sieht ganz anders aus. Die Schulmedizin bagatellisiert alles, einfach weil es schon die Heilpraktiker wissen (und sie selber nicht auf Süßzeug verzichten möchten).
Und so bleiben viele Krankheiten therapiereistent:
Migräne, Depressionen, Libidoverlust, Asthma, Gewichtszunahme, Hormonstörungen, Schlafstörungen, Zuckersucht, wiederholte Infektionen, Durchfall und Verstopfung, Stimmungsschwankungen, Aggression, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisproblme, Neurodermitis, Parodontose durch Pilznester. Candida macht uns vergesslich, stört die Impulskontrolle, ....
Die befallene Magen-Darmschleimhaut kann nicht mehr genug Vitamin B12 absorbieren.
Bei allen abgepackten Nüssen besteht Schimmelpilz Gefahr; Räucherwaren täuschen Frische mit dem giftigen Konersierungstoff vor. Auch über Futtermittel bekommen wir Schimmelpilze ins Essen.
Eine fortgeschrittene Borreliose, die auch durch Stechmücken und Fliegenlarven, Bremsen und Milben übertragen werden kann kann Herzschwäche, Arthritis, Taubheit, Nervenschmerzen, brennende HAut, Herzrythmusstörungen, Rückenschmerzen, Schwindel, Zittern, Aggression, Depression, kopfschmerz, Angina pectoris, Ms und ALS machen. Tests sind extrem fehleranfällig und eine billige Version Geld zu verdienen. Dr. Schwarzbach stellte in Zecken 120 verschiedene Erreger fest. Borrelien bemerken ein eingenommenes Antibiotikum und wandeln sich in die Kugelform "Zyste" um, die unangreifbar ist. Sogar in Vitro sind die beiden Antibitika, die meist gegeben werden fatal: sie verdoppelten die Keimzahl ! Lassen sie sich das einzige Kraut nennen, welches die Erreger deutlich reduzierte.
Artemisia annua tötet Krebszellen:
Krebszellen können reich an Eisen sein, da sie es üblicherweise aufsaugen, um die Zellteilung zu erleichtern. In einer Studie von 2012 testeten die Forscher Proben von Brustkrebszellen und normalen Brustzellen, die zuerst behandelt worden waren, um ihren Eisengehalt zu maximieren.
Die Zellen wurden dann mit einer wasserlöslichen Form von Artemisinin, einem Extrakt von einjährige Beifuß behandelt.
Die normalen Zellen zeigten wenig Veränderung, aber innerhalb von 16 Stunden waren fast alle Krebszellen tot und nur wenige normale Zellen wurden getötet.
Der Bioingenieur Henry Lai glaubt, dass eine Brustkrebszelle, da sie 5 bis 15 weitere Rezeptoren als normal enthält, leichter Eisen absorbiert und daher anfälliger für den Angriff von Artemisinin ist.
Artemisia annua vernichtet Parasiten - 90 % der Menschen haben Parasiten -auch im Westen.
Der einjährige Beifuß wird verwendet, um Darmwürmer, insbesondere Madenwürmer und Spulwürmer zu beseitigen. Spulwürmer sind Parasiten, die auch den menschlichen Darm infizieren.
Madenwürmer können extremen Juckreiz in der Analregion verursachen, während Spulwürmer Husten, Kurzatmigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall, Blut im Stuhl und Gewichtsverlust können.
Der einjährige Beifuß, schwarze Walnuss (Juglans nigra) und Nelke (Syzygium aromaticum) werden häufig zusammen verwendet, um eine parasitäre Infektion zu töten.
Artemisia annua lindert Morbus Crohn:
Studie mit 500 mg 3-mal täglich gegenüber einem Placebo über 10 Wochen:
Die anfängliche stabile Steroiddosis wurde bis zur zweiten Woche aufrechterhalten, danach wurde das Medikament ausgeschlichen, sodass alle Patienten zu Beginn der 10. Woche steroidfrei waren. Die Forscher fanden heraus, dass es eine stetige Verbesserung der Morbus Crohn Symptome bei 90 % der PAtienten gab, die Artemisia annua trotz der Abnahme von Steroiden erhielten. Nach acht Wochen kam es 65 % Patienten zu einer fast vollständigen Remission der Symptome im Vergleich zu 0 % in der Placebogruppe.
Artemisia annua ist antibakteriell :
In-vitro-Studien zeigen, dass das ätherische Öl von Artemisia annua ein breites Spektrum an antibakterillen Aktivität gegen mehrere Bakterienstämme, einschließlich E. coli und Salmonellen besitzt.
Das aus den oberirdischen Teilen von einjährigem Beifuß destillierte ätherische Öl hemmte das Wachstum eines sehr breiten Spektrums getesteter Pilze.
Eine andere Studie bewies, dass Artemisia annua das Wachstum von Candida hemmte. Dies ist die häufigste Art von Hefe-Infektion im Mund, Darmtrakt und der Vagina.
Artemisia annua vermindert Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO):
Die heutige typische Behandlung von SIBO beschränkt sich auf orale Antibiotika, die gleichzeitig oft die Ursachen sind. In einer 2014 durchgeführten Studie wurden 104 Patienten, die positiv auf neu diagnostiziertes SIBO getestet wurden, entweder vier Wochen lang mit einer hohen Dosis Rifaximin oder einer Kräutertherapie behandelt.
Die antibakteriellen Kräuter wie Artemisia annua , Oreganoöl, Thymian und Berberin wurden ausgewählt, weil sie eine Breitbandwirkung gegen die am häufigsten in SIBO involvierten Bakterienarten bieten: Von den Patienten, die eine Kräutertherapie erhielten, zeigten 46 % keine Anzeichen von SIBO bei Nachuntersuchungen im Vergleich zu 34 % der Rifaximin-Anwender.
Zu den Nebenwirkungen, die unter den Rifaximin-Patienten berichtet wurden, gehörten Schocks, Nesselsucht, Durchfall und Kolitis, während in der Gruppe mit pflanzlicher Therapie nur ein Fall von Durchfall und keine anderen Nebenwirkungen berichtet wurde. Die Studie kam zu dem Schluss, dass pflanzliche Therapien mindestens genauso wirksam sind wie Rifaximin bei der Ausrottung von SIBO.
Darüber hinaus scheint die pflanzliche Therapie mit Artemisia annua bei Patienten, die nicht auf Rifaximin ansprechen, genauso wirksam zu sein wie eine dreifache Antibiotikatherapie.
Anwendung:
Ich verwende Kapseln des Gesamt-Extraktes, denn der sehr bittere Tee kann Magenreizungen verursachen.
2 Tassen Tee (frisch oder trocken), Kapseln, Tabletten, Tinkturen und Flüssigextrakten.
Artemisia annua wird am besten in getrockneter Form verwendet, die wenig Thujon enthält. Um einen Tee zu machen, kochen Sie einen halben Teelöffel des Krauts mit 300 ml Wasser für fünf bis 15 Minuten.
Es ist wichtig, dass Sie nicht mehr als einen Teelöffel der Blätter verwenden, da sonst der Tee sehr stark und bitter wird. Eine längere Ziehzeit ermöglicht einen stärkeren Tee, aber auch einen bittereren Tee.
Einjähriger Beifuß sollte ungesüßt genommen werden, um die beste Wirkung zu haben, aber Sie können der Bitterkeit durch Zugabe von Stevia (Pflanze in der Tumortherapie der Indianer) entgegenwirken.
Bei Darmproblemen wie Würmern oder Parasiten ist es am besten, pulverisierten einjährigen Beifuß als Kapseln zu nehmen.
Rohkost oder alkoholischer Auszug? Fragen sie mich.
youtube Dr. Hans-Martin Hirt.
Nebenwirkungen:
Artemisia annua ist nicht für den Langzeitgebrauch bestimmt. Ab besten verwenden Sie die Heilpflanze in einer 6 Wochen Kur. Dann legen Sie eine Pause von 4 Wochen ein und können wieder eine 6 Wochen Kur machen.
Stellen Sie sicher, dass Sie die empfohlene Dosis nicht überschreiten, da ein übermäßiger Verzehr giftig sein kann. Ich empfehle es in getrockneter Form, die wenig, wenn überhaupt, des flüchtigen Öls Thujon enthält.
Die Verwendung von Artemisia annua für mehr als 6 Wochen oder bei höheren als den empfohlenen Dosen kann zu Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Schlaflosigkeit, Schwindel, Zittern und Krampfanfällen führen. Nehmen Sie dieses Kraut nicht in irgendeiner Form, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Es wurde eine abtreibende Wirkung dokumentiert.
Der einjährige Beifuß ist nichts für Menschen mit Nierenerkrankungen. Das Öl könnte Nierenversagen verursachen. Wenn Sie Nierenprobleme haben, nehmen Sie dieses Kraut nicht.
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Nochmal Dr. Probst: https://www.praxisprobst.de/Naturheilverfahren/Biologische-Krebstherapie/Artesunate.html Artesimin bei Malaria und Krebs