Antibiotika bei Autoimmunerkrankungen
Antibiotika töten auch die lebenswichtigen, schützenden Bakterien. Deshalb müssen sie der Gefahr eine Fehlbesiedlung zu bekommen aktiv begegnen: krankmachende Bakterien und Pilze erhalten ansonsten die Oberhand.
Die Folge sind möglicherweise Autoimmunerkrankungen, Verdauungsprobleme, Krebs, Allergien, ...
Antibiotika bei Autoimmunerkrankungen:
Wenn ich den begründeten Verdacht auf eine bestimmte Infektion bei Ihnen habe, werde ich unter Umständen eine gezielte Antibiotikatherapie (gepulst) mit Ihnen besprechen, da es Fälle von geheilten oder gebesserten Schilddrüsen-Autoimmunerkrankungen gibt (Hashimoto, M. Basedow).
Nehmen Sie aber Antibiotika nicht aufs Geratewohl, da sie die nützliche Darmflora zerstören können, weshalb auch ein Probiotikum von vielen Ärzten zusätzlich (ab dem Ende der Antibiotikatherapie) verschrieben wird. Aber nicht nur Milchsäurebakterien! Die Vielzahl macht den Darm stark.
Parasiten: etwa jeder dritte Amerikaner hat einen Parasiten, ... eine Untersuchung ist angezeigt bei manchen unklaren Verdauungsstörungen, Krämpfen, Blähbauch, Müdigkeit, Reizdarm, Allergien, ...
Es gibt zahlreiche Untersuchungen zur Abklärung am einzelnen Patienten, die jedoch aus Kostengründen und weil sie den Patienten belasten mit Bedacht nacheinander durchgeführt werden müssen:
Stuhl-und Blutteste, Darmspiegelung; auf Eier, DNS, ... mindestens 3 x da Eier meist zudem Zeitpunkt des Tests gerade nicht im Stuhl sind, ... es gibt sehr viele Parasiten und unglaubliche viele Tests.
Zucker läßt den Candidapilz wachsen und pathologisch werden. Jeder besitzt kleine Mengen Candida von Natur aus (siehe auch unter Leaky Gut). Dieser führt bei Überwuchern zu vielen Verdauungsbeschwerden und mehr, .... Ohne Zucker und andere schädliche "leere" Kohlehydrate hungern sie ihn einfach aus (Siehe "Low Carb" unter Abnehmen).
CDL als Therapie spreche ich gegebenenfalls an.
Opportunistische Erreger treten auf, wenn das Abwehrsystem bereits geschwächt ist (durch Erkrankungen, gerade Auto -IMMUN- Erkrankungen, unnötige Behandlungen, falsche Ernährung, ... )
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Beim Hashimoto-Patienten =gestörtes Immunsystem, Nährstoffverarmung, Magensäuremangel - die Säure sollte uns vor Erregern schützen - und mit zu wenig guten Darmbakterien sind diese Patienten anfällig für Parasiten, die die drei oben genannten Faktoren verschlimmern !
Es ist auffällig, dass die Hashimoto-Thyreoditis mit einer Fehlfunktion des Immunsystems, einer Barriere Störung des Darms und einer Nährstoffverarmung einhergeht, ein Parasitenbefall aber auch eine Verschiebung des immunologischen Gleichgewichts bewirkt und eine Nährstoffverarmung und Darmdurchlässigkeit hervorruft.
Parasiten zieht man sich nicht nur im Ausland zu, auch unsere Haustiere, der Boden, Gewässer und Fleisch enthalten diese.
Der Parasit raubt Vitamine und Mineralstoffe. Manche schlummern über Jahrzehnte in uns und irgendwann verträgt man bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr, ...
Nicht nur ein gut gewähltes Antibiotikum oder Homöopathikum kann Parasiten beseitigen, auch manchmal nur ein Phytotherapeutikum, bestimmte Pflanzendrogen:
dafür bekannt sind:
Aloe barbadensis (nicht vera), Pimpinella anisum, Berberis vulgaris, Juglans nigra (die schwarze Walnuss), Anacardium occidentale (als potenzierte homöopathische Substanz ebenfalls wie die meisten anderen in jedem Schrank eines Homöopathen), Mentha crispa, Allium sativum (Knoblauch), Hydrastis canadensis (so heißt auch das homöopathische Mittel, welches aus der Orangenwurzel aufwendig hergestellt wird), Grapefruitsamenextrakt, Berberis aquifolium (Mahonie), Carica papaya, Punica granatum, Curcubitae semen, Ocimum basilicum, Thymus vulgaris, Curcuma longa, Artemisia Annua (der einjährige Beifuß), ....
Kräuter und auch Homöopathika haben enorme und oft zu spät bemerkte Nebenwirkungen - -nicht selbst behandeln !
Allgemeine Reinigung von Parasiten: Säfte, Milchprodukte und Obst können die Verbreitung von Parasiten leider befördern, auch einfache Kohlehydrate, - also lieber Vollkorn - Kohlehydrate oder Low Carb essen.
Nachweislich hilfreich gegen Parasiten: roher Knoblauch, Kürbiskerne, Granatäpfel, Rote Beete, Karotten, Ballaststoffe, Papayasamen und -extrakt (Papain) .. stellen das Darmmilieu sauer.
Probiotika, Zink und Vitamin C unterstützen die Immunfunktion.
Parasiten können eine Verschiebung des immunologischen Gleichgewichts bewirken und eine Darmdurchlässigkeit + Nährstoffverarmung im Körper hervorrufen. Zusätzlicher Magensäuremangel, falsche Darmbakterien machen "Hashimotos" anfällig für Parasiten, die im Körper lange ohne Symptome schlummern können. Antiparasitika sind verschreibungspflichtig und spezifisch gegen bestimmte Parasiten. Nach gegen Parasiten allgemein reinigenden Maßnahmen sind schon Besserungen der Hashimotos aufgefallen: keine leeren Kohlehydrate (Zucker, Weißmehl, etc), Säfte, Milchprodukte, Obst.