Scheidenflora, Fluor, Vaginose, Antibiotika, Probiotika und Lebensweise
Scheidenflora, Fluor, Vaginose, Antibiotika, Probiotika und Lebensweise
Bei entsprechenden Krankheitsbildern kommt als Unterstützung EVENTUELL folgendes in Frage:
Probiotika zur oralen Einnahme eines speziellen Produktes mit Lactobazillus acidophilus, das über den Mund eingenommen dennoch auf die Scheidenflora wirkt (Lymphbahnen).
Generell: ein Probiotikum sollte stark dosiert sein und viele verschiedene Bakterienstämme enthalten.
Probiotika, die diese Kriterien nicht erfüllen sind zudem oft 10-fach überteuert.
Sogar Joghurts mit lebenden Bakterien wie Lactobacillus bewirken in der Scheide eine Stabilisierung der Flora. Diese schützt sogar etwas vor HIV, nicht nur vor bakterieller Vaginose und auch vor Schwangerschaftsrisiken.
Denken sie auch an ein Probiotikum bei einer notwendigen Antibiotikaanwendung.
Ein EU-Gesetzt schreibt den Nachweis einer medizinischen Wirkung bei Joghurts etc. inzwischen zwingend vor, wenn damit entsprechend geworben wird.
Antiseptisch auf den Darm wirken Thymian, Oregano, Knoblauch.
Nur 5 % aller Frauen verfügen über genügend Lactobazillen, die krankhafte Bakterien in Schach halten könnten.
Behandlungen mit Antibiotika (Clindamycine, Metronidazole) sind nur zu 60 % effektiv, außerdem nur kurzfristig wirksam: Nur 48% der Patientinnen waren 1 Jahr nach der antibiotischen Therapie noch frei von bakterieller Vaginose.
Die natürliche, schützende Scheidenflora kann durch viele Faktoren gestört werden:
Antibiotika, die Pille, Östrogenersatztherapie in den Wechseljahren, unzureichende oder übermäßige Hygiene, durch das Tragen enger Hosen (Anus und Scheide sind nur ein paar Zentimeter entfernt, was ein Verschleppen der Keime bedingt), Slipeinlagen, zu lange in der Scheide belassene Tampons und zu häufiger Sexualkontakt.
Eine Schwächung der Abwehrkräfte durch die Chemisierung und weitere künstliche Lebensweise führt zu unerwünschten Bakterien und Pilzen (Stichworte: Fluor vaginalis, vaginale Candidose, etc.).
Der Candida-Pilz ist bei vielen Mädchen und Frauen von Natur aus in der Scheide (auch im Darm) vorhanden.
Seife kann die Scheidenflora angreifen, ebenso Zucker und sogar mangelnde Entspannung. Zuckerhaltige Lebensmittel ernähren Candida. Benutzen Sie keine Seife oder wählen Sie eine, die die Scheidenflora nicht angreift.
?Allergie, Darmkrankheit?,
Zucker u Transfettsäuren füttern Candida, auch Hefe, Anti Baby-Pille, Cortison;
Runde Flecke?, Tinea inguinalis/pedis Ringe, ev vom Tier übertragen
Abszess?,
Candidose liebt es feuchtwarm, Mund,Scheide, Darm; Reizdarm,
MEHR !Gemüse u Gewürze!,
Vorsicht Mykotoxin und Schwermetall;
basische Pflege!, Kokos,
Essen: Eiweiß, Bio, Kohlehydrat -arm essen !, Kokos,Caprylsäure,
Supps: Grapefruitkern, Curcumin, CDL/MMS, Spirulina, Propolis; Bromelain+Papain, Ginkgo, Granatapfel, grüner Tee, koll. Silber, Probiotika; Rooibostee, Selen, Coriolus, DMSO
Bei Vaginitis: Lapachotee, 2EL auf 1 Ltr 5 min kochen, 20 min ziehen abdecken, sieben, dann Spülung 2xtägl, 2 x tägl Tampon, + trinken
Präparate zur Symbioselenkung darf ich hier nicht mehr nennen, da Pharma-Werbung auf Arzt-Seite verboten ist. Das Präparat ist 2 Stunden nach der Antibiotikaeinnahme bei anfänglicher Kombi-Therapie einzunehmen. Orale Einnahme der Probiotika sind der vaginalen Anwendung eindeutig überlegen. Am besten immer wieder kurweise oder auch langfristig einzusetzen. Knoblauch (auch als Kapsel), Oregano und Vitamin C, D und Folsäure waren in Studien wichtige Begleittherapien. Link mit Nennung des vaginal anzuwendenden Vitamin C Präparates.
Eine verdünnte (3%) H2O2 Spülung beendet sofort Schmerz, Juckreiz und Geruch.
Achten Sie darauf, dass keine Seife oder Parfüms in die Scheide hinein gelangen.
Aus Zentrum der Gesundheit: Vitamin C, ... Knoblauch, Oreganoöl, Gleitmittel, ...
Schon 1973 entdeckte man, dass Frauen, die nie Harnwegsinfekte hatten, eine Scheiden- und Harnwegsflora mit vorwiegend Lactobakterien hatten, während Frauen, die immer wieder an diesen Infekten litten, verstärkt Enterobakterien oder Streptokokken (Streptococcus faecalis) in ihrer Scheidenflora beherbergten. Die Regulierung der körpereigenen Flora ist somit ein wichtiger Punkt bei der Therapie von Blasen-, Harnwegs- und Scheideninfekten. Link.