Zusammenfassung des Vitamin D Themas
Ich arbeite mit meinen Patienten daran ihren Vitamin D Spiegel auf ein Niveau zu erhöhen das dem von Menschen, die am Äquator leben entspricht: 50 ng/ml -- dieser bildet sich auch im Grenzwert (in Australien beispielweise) ab. Da am Äquator unsere Biologie gebildet wurde, ist es auch logisch, dass über 50 ng viele Risiken im Bereich der Gesundheit laut sehr vieler großer Studien ("nationale Studien") verbessert werden. Der Blutspiegel darf sogar gut und gerne doppelt so hoch wie 50 ng angehoben werden - besobders bei Autoimmunkrankheiten. Meist haben die Patienten ursprünglich 25 ng und dieser wird dann besonders bei bestimmten Erkrankungen zur Prophylaxe aber auch Therapie gerne vervierfacht zu 100ng. Das geht mit den Dosen, die die meisten Menschen einnehmen gar nicht - lassen sie ihren Blutspiegel in meiner Praxis messen. Sie benötigen beim hochdosieren ein halbes Jahr mit mindestens10.000 IE - je nach Körpergewicht. Diese Menge von 10.000IE täglich kann laut FDA auch als Erhaltungsdosis genutzt werden. Blutspiegelkontrolle!
Vorsicht ! Nehmen sie kein Monopräparat ohne Vitamin K!
Lesen sie Cofaktoren und die Vit. D Ratio.
Vitamin D verjüngt viele Organe: Knochen, Herz, Muskulatur, Blutgefäße, hält die Psyche vital, ... und ihr Testosteron hoch.
Vitamin D reguliert 2000 Gene, bildet gesunde Knochen und Gelenke, schützt das Immunsystem, ist für ein funktionierendes Gehirn wichtig, beugt den meisten Erkrankungen vor und unterstützt die Heilung, .....
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Dr. Heli Retzek: LINK zur Vitamin D Prophylaxe gegen Grippe etc:
"... gegen Krebs (Minus 50% !!) , -20% Gesamt-Mortalität (= Sterblichkeitsrate), fast völliges Eliminieren der Influenza, der saisonalen Depression, Reduktion von Rheuma, von Autoimmunerkrankungen, MS, Osteoporose, aller bakteriellen und viralen Erkrankungen – und selbst beim Coronavirus ist eine ausreichende Vitamin D-Versorgung im VORFELD ein GAME-Changer".
Prof. Hollick gibt 60ng/ml als optimalen Wert an, den er jedem empfiehlt:
"Politik und deren Medien ignoriert diese Option aktiv und vollständig oder versuchen sogar – wie das Pharma-Magazin Wikipedia – die wissenschaftlichen Daten so zu verschleiern, dass die Ergebnisse moderner Forschung nicht sichtbar sind"
Wer nicht supplemtiert ist unterversorgt!! Bitte schauen Sie das folgende Video an : VitaminDservice.
Ein Überschuss von Vitamin D3 im Blut verursacht recht ähnliche Störungen, was das Knochensystem angeht wie der Mangel.
Nur ein Arzt sollte die Dosierung festlegen, besonders bei Schwangeren oder Patienten, die andere Medikamente einnehmen müssen, kann es zu unerwünschten Wirkungen kommen.
2017: Verschiedene deutsche Fachgesellschaften: "90% sind nicht optimal versorgt"
"Nur 45 von 700 getesteten Personen hatten einen ausreichenden Vitamin D3 - Spiegel im Blut", so ein Internist.
Besonders betroffen vom Vitamin D -Mangel sind ältere Menschen (noch geringere Produktion in deren Haut), Übergewichtige, dunkelhäutige Menschen und Kinder, Vegetariern, sonnenarmer Lebensweise oder während der Schwangerschaft.
Laut der deutschen nationaler Verzehrstudie (2008) sind 91 % der Frauen und 82 % der Männer in Deutschland nicht ausreichend mit Vitamin D3 versorgt. Außerdem sagt die nationale Verzehr-Studie:
"Bei jugendlichen Mädchen, die wenig Fleisch und daraus hergestellte Produkte verzehren, ist die Eisenversorgung grenzwertig ... "
Die 91% bzw. 82 % (in der Häufigkeit des des Vitamin D3 Mangels) decken sich mit den Ergebnissen der Labor Untersuchungen der einzelnen Arztpraxen und auch meiner Patienten - also mal wieder nur Stimmungsmache durch so genannte Wissenschaftssendungen, besonders die aus dem WDR.
Deren Dogma bezüglich "unnötiger" Vitamingaben wird auch nach unendlichen Wiederholungen nicht besser.
Der neue untere Grenzwert 30 ng/ml Blut wurde unter anderem wegen Herz-, Kreislauf und Krebsrisiken eines Vitamin D3 - Mangels deutlich erhöht. In anderen Ländern liegt er bei 50 ng/ml . So willkürlich geht man in Deutschland damit um.
Die alten Referenzbereiche (zum Beispiel 20-30 ng/ml) wurden aus der Annahme heraus festgelegt, dass ein Ausbleiben von Rachitis oder Osteomalazie ein Zeichen ausreichender Versorgung ist.
Die neuen Referenzbereiche (60 bis 80) beziehen Erkenntnisse mit ein, die besagen, dass erheblich höhere Konzentrationen erforderlich sind, wenn man in den Genuss der positiven Wirkungen bezüglich Vorbeugung von diversen Zivilisationskrankheiten kommen will.
Je nach Labor werden auf dem Ergebnisbogen manchmal noch die alten Referenzwerte angegeben und Mangelzustände (nach den aktuellen Vorgaben) nicht ausgewiesen. Leider halten sich Ärzte zu oft an die "alten" Vorgaben.
Als Patient sollte man also nach dem genauen Wert fragen und sich nicht mit Bemerkungen wie "der Wert ist in Ordnung" abspeisen lassen.
Schließlich müssen die meisten Patienten die Untersuchung aus eigener Tasche bezahlen. Die Laborkosten für eine Bestimmung liegen bei etwa 21 €.
Die neue amerikanische Leitlinie erwähnt 10.000 Einheiten (I. E.) täglich als "sichere Dosis".
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Eine gute Zusammenfassung des Vitamin D3 Themas
Auch die Artikel von vitamin.net sind aufschlussreich. (Interview mit D. Coimbra über Autoimmunerkrankungen) Coimbra - Protokoll.