Infektionen
Infektionen:
Da die Fleischindustrie über Jahrzehnte das Fleisch, auch das Nervengewebe, kranker Tiere verfüttert hat sind in England "nur wenige" hundert Menschen an Rinderwahn gestorben.
An der Schweinegrippe sind alleine in den USA 12.000 Menschen verstorben.
Fast 3/4 aller neuen und wieder auftauchenden menschlichen Krankheiten lassen sich ins Tierreich zurück verfolgen. Viele waren unbekannt, bevor die Domestizierung der Tiere begann:
#Tuberkulose hat scheinbar durch Ziegen 1/3 aller Menschen befallen.
#Masern und Pocken könnten von mutierten Rindviren stammen.
#Schweine haben uns Keuchhusten eingebracht,
#Hühner Typhus,
#Enten die Grippe (1919 mehr Tote als der erste Weltkrieg),
#Lepra vom Wasserbüffel,
#Erkältungsviren von Pferden,
#HIV durch das Schlachten von Affen.
Mit jedem Atemzug inhalieren sie tausende Bakterien, mit jedem Bissen Essen Millionen. Wichtig auch um das Immunsystem zu trainieren. Jedes Jahr sterben mindestens eine halbe Million Menschen an der Grippe.
Auch Infektionen, die sie bereits lange in sich tragen können bei einem durch Nahrung oder Verhalten gestressten Immunsystem ausbrechen.
Schützen sie andere und husten oder niesen in die Armbeuge und ihre Hände bleiben keimfrei. Die schlimmsten Ansteckungsrisiken sind unsere Finger. Wenn Sie nach Hause kommen: zuerst Hände waschen. Und zwar nicht "wischi-waschi" ,sondern gründlich die Fingerspitzen in der anderen Hand drehen, sonst schmieren sie alles in das Handtuch. Grippeviren befinden sich auf 50% aller Oberflächen. Desinfektionsgels mit etwa 70% Alkohol sind sogar besser als Händewaschen mit Seife und eignen sich zum Mitnehmen.
Zwei Portionen (eine Portion ist immer =eine kleine Tasse) Gemüse und Obst mehr zu essen brachte eine 82 % höhere Antikörperreaktion auf einen Impfstoff bei Rentnern.
Ein Millionstel Gramm Grünkohl auf weiße Blutkörperchen getropft ergab eine Verfünffachung der Antikörperproduktion. Sogar ein 30-minütiges Kochen von Grünkohl schwächt die Antikörperproduktion nicht ab, er schien sogar noch besser zu funktionieren. Statt die Zellwände aufwendig mit Öl und Gewürzen zu massieren und damit aufzubrechen nachdem sie vorher mühsam die holzigen Stile herausgezupft haben, kaufen sie einfach fertigen Grünkohl im Glas oder tiefgekült portionierbar. Eine klinischen Studie über Grünkohl mit Menschen wird natürlich nicht finanziert.
Es gibt aber Brokkoli- Studien am Menschen: Dieser Kreuzblütler schützt uns vor Schadstoffen, Zigarettenrauch, Autoabgasen, Ofenrauch, Dioxinen und vor anderen Giftstoffen im Fleisch, Fisch, Milchprodukten.
Auch andere Pflanzennährstoffe können die Wirkung von Dioxinen zumindest in vitro unterbinden: drei Äpfel oder ein Eßlöffel roter Zwiebeln am Tag kann ausreichen, um die Giftigkeit von Dioxin zu halbieren. (Dioxin aus Müllverbrennungsanlagen und Kohlekraftwerken wird in Tieren konzentriert)
Dass der Urin rot wird, wenn Sie rote Beete essen (Beeturie) zeigt, dass Phytonährstoffe ins Blut übergehen und alle Organe positiv beeinflussen, so auch Tomaten (Lycopin) oder beta-Carotin-haltige Nahrungsmittel.
Auch Knoblauch oder Zwiebeln durchspülen den ganzen Körper bevor sie über die Schleimhäute und andere Ausscheidungswege nach außen teilweise verloren gehen. So hilft Knoblauch dabei Lungenentzündungen schneller zu bekämpfen, da er in der Lunge Bakterien eliminiert.
Beeren steigern die Aktivität von Killerzellen (schnelle Reaktion gegen Viren und Krebs): In einer Studie aßen Langstreckenläufer über 6 Wochen jeden Tag 1 1/2 Tassen Heidelbeeren, die den oxidativen Stress des Leistungssports deutlich reduzierten. Nach einem langen Ausdauertraining nehmen normalerweise die Killerzellen ab (auf eine Milliarde). Durch die Beeren wurden diese statt dessen auf 4 Milliarden erhöht.
Kardamon ist in der Lage die Zellaktivität der Killerzellen zu verbessern: in ihrer Wirkung auf Lymphom-Zellen konnte die die Wirkung verzehnfacht werden.
Probiotika:
Babys, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen haben ein höhere Risiko für Allergien (allergischen Schupfen, Asthma, Lebensmittelallergien), da eine normale Geburt die schützenden Bakterien der Vagina auf das Kind überträgt, auch auf seine Darmflora. Eine Störung der Scheidenflora in der Schwangerschaft wie durch Spülungen führt zu mehr Asthma bei den Säuglingen.
Noch drei Wochen nach der Einnahme von Probiotika war die Aktivität der Killerzellen gesteigert.
Erst 10 Jahre nach diesen Ergebnissen finanzierte jemand eine klinische Studie (randomisiert, doppelblind, Placebo-kontrolliert) zur Überprüfung dieser Ergebnisse am Menschen: weniger Erkältungen, Krankheitstage und weniger Symptome, das Risiko von Infektionen der oberen Atemwege wird verringert (wenn ihre Flora gestört ist).
Durch Obst und Gemüse gelangen Pro- und Präbiotika von selbst in ihren Darm, denn sie transportieren Millionen von Milchsäurebakterien - vorausgesetzt sie sind nicht pasteurisiert worden oder todgekocht worden. Auf Kohlblätter kommen diese bereits natürlich vor, weshalb Sauerkraut von selbst entstehen kann. Eine Portion rohes Gemüse jeden Tag (ein Stück Kohlrabi) ist zu empfehlen.
Sport und das Immunsystem:
Wenn es ein Medikament gäbe mit dem die Krankheitstage bei einer Infektion halbiert würden brächte es der Industrie Milliarden ein. Bereits 6 Minuten laufen erhöht die Zahl der Immunzellen im Blut um 50%. Regelmäßige Bewegung verhindert den altersbedingten Abbau der Immunfunktion. Eine weitere Untersuchung ergab, dass altere, wenig aktive Frauen ein bis zu 50 % höheres Risiko haben im Herbst eine Erkrankung der oberen Atemwege zu erleiden, während die Frauen, die begannen täglich eine halbe Stunde zu laufen ihr Risiko um 20 % senkten. Ausdauersport machte da Immunsystem 5x so effektiv. Schon eine moderate körperliche Aktivität erhöht die Zahl der IgA in der Schleimhaut de Atemwege: im Vergleich zu einer Kontrollgruppe 50 % mehr IgA im Speichel (nach 30 Minuten Aerobic über 12 Wochen).
Eine ständige Überbelastung, übermäßiges Trainieren oder Stress hat den gegenteiligen Effekt: noch Wochen nach einem Marathon berichten die Sportler über bis zu einer Versechsfachung der Infektionen. Auch Elite-Fußballspieler zeigten am Tag nach dem Wettkampf eine deutliche IgA -Verringerung. Eine weitere Untersuchung zeigte das bereits nach einem herausforderndem Training. Die Sportmedizin empfiehlt Grippe-Impfungen. Vielen Dank ! Die Infektion geht oft über Reaktivierung bereits im Körper vorhandener Erreger/Viren an (Epstein-Barr, ...) . Sobald ihr Immunsystem gestresst ist (Impfung?) kommt es dann zur Infektion.
Chlorella /Algen:
Japanische Wissenschaftler waren die ersten die zeigten, dass Mütter die Chlorella zu sich nahmen, eine erhöhte IgA -Konzentration in der Muttermilch aufwiesen.
2012 wurden bei Sportlern trotz hoher Belastung eines intensiven Trainings ein guter IgA Wert erhalten - dank Chlorella. In der Kontrollgruppe sank er beträchtlich.
Auch Nährhefe ist eine einfache Möglichkeit hierzu, sie schmeckt käseartig (Teelöffel)(Im Vergleich zum Placebo nur Hälfte der Infektionen). Normalerweise kam es bei den Marathon-Läufern vor und nach dem Lauf zu einer Stimmungsverschlechterung: Angespannt- Sein, Erschöpfung, Verwirrung, Ärger reduzierte sich dank der Nährhefe.
Pilze enthalten Mykonährstoffe: eine Tasse gekochte oder gebratene Champignons konnte in einer australischen Studie nach einer Woche eine 50% Steigerung des IgA -Wertes im Speichel der Vergleichsgruppe vorzeigen, auch noch eine Weile nach dem Experiment. Zudem scheinen sie einen entzündungshemmenden Effekt auch bei Autoimmunerkrankungen und Allergien zu haben und könnten somit bei Krebs helfen. 2014 bestätigte eine erste randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblind-Studie die antiallergische Wirkung bei Kindern mit wiederkehrenden Atemwegserkrankungen.
Lebensmittelvergiftungen:
In der westlichen Welt alleine ziehen sich einige hundert Millionen Menschen jährlich eine Lebensmittelvergiftung zu. Jeder mehrfach im Leben.
Gemessen an der Zahl der verlorenen Lebensjahre sind die wichtigsten:
Camphylobacter, und Salmonellen im Geflügel,
Toxoplasmen-Parasiten im Schweinefleisch,
Listerien in Aufschnitt-Wurst und Milchprodukten.
Meist von den Fäkalien der Tiere.
Gülle beim Düngen erhöht das Risiko eine e. Coli-Infektion zubekommen um das 50-fache (Beispiel Spinat). Gut erhitzen !
Salmonellen machen 12-72 Stunden nach der Mahlzeit Fieber, Durchfall oder starke Unterleibskrämpfe. Manche müssen ins Krankenhaus oder sterben daran oder werden symptomlose Träger und stecken anderen an. Als Dänemark Salmonellen-freie Hühner in den deutschen Markt bringen wollte hat man das nicht zugelassen, um die eigene Industrie zu schützen. Studien zeigen: Salmonellen überleben auch in gewendeten Spiegeleiern. Seit 20 Jahren ignoriert die Industrie das. Öfter ist Hühnerfleisch der Grund für eine Salmonellose. Manchmal geht eine Epidemie von einem großen Geflügelfleischproduzenten aus, der trotz Ausbruch weiter produziert. In den USA wurden so wohl 10.000 angesteckt. Zuletzt kam heraus, dass jedes 4. Huhn Träger des recht virulenten Salmonellen-Stamms war. Grund: Fäkalien auf den Massenzucht-Tieren. Mexiko verbot die Einfuhr.
Als ein anderes Unternehmen solche Vorfälle in Folge hatte gelang es der Gesundheitsbehörde dank der guten Anwälte des Unternehmens nicht, die Fabrik zu schließen und es wurde weiterhin gegen die Standards verstoßen. Durch Kreuzkontamination kommen die Keime vor der Garung mit der Küche oder ihren Händen in Kontakt - wie gut sie garen ist deshalb meist belanglos.
Einige europäische Länder haben die Verunreinigung im Fleisch auf 2 % reduzieren können, denn in diesen Ländern sind Salmonellen in Hühnerfleisch illegal. Jedoch die USA, "Consumer Reports" von 2014: 97% der Hühnerbrüste waren kontaminiert, 38% mit resistenten Salmonellen. Die US-Gesundheitsbehörde aktuell: 90% mit Fäkalien verunreinigt. (91% bei Puten, 88% Rinderhackfleisch, 80% der Schweinekoteletts). Dagegen gehen E.coli auf Rindfleisch zurück.
Harnwegsinfektionen durch Hühnerfleisch?
Bakterien aus dem Enddarm gelangen - so Studien der 70er Jahre - in den Vaginalbereich. Später konnte die DNA-Technik beweisen, dass E.colis Blasenentzündungen machen.
Weitere 25 Jahre später fand man die Quelle dieser Erreger: Hühnerfleisch: Die McGill University fand diese Harnwegs-Infektionen auslösenden Colis in Schlachthöfen und konnten den Weg bis zum Verbraucher und den Harnwegen von Frauen verfolgen.
In Deutschland wird die Fleischindustrie subventioniert, was noch fehlt ist, dass der Cheflobbyist Landwirtschaftsminister wird. Warum darf die Regierung behaupten, sie wolle Krankheitskosten senken? Inzwischen sind die Erreger durch dieses "aggressive Zuwarten" resistent gegen viele starke Antibiotika geworden. Da die US-Amerikaner ihr Hühnchen in der Küchen-Spülbecken zubereiten, haben die dort mehr Fäkalbakterien als auf dem Toilettensitz (laut einer Studie). Trotz genauer Anleitung zur Hygiene fand man bei Testfamilien überall nach der Zubereitung Keime. In einem weiteren Versuch mit Bleichmittel Salmonellen und Camphylobakter in der ganzen Küche. Das Problem ist auch die Häufigkeit mit der Keime den Darm belasten.
Yersinien in Schweinefleisch:
100.000 US-Amerikaner erkranken jährlich an Yersinien. Die Quelle wird inzwischen als verseuchtes Schweinefleisch erkannt.
Mögliche Folge: Blinddarmentzündung, die zur Not-Operation führt.
Langzeitfolgen: chronische Entzündung der Augen, Nieren, Gelenke, Herz.
Eine Studie zeigte ein 47fach erhöhtes Risiko an einer RA/rheumatoiden Arthritis zu erkranken (eine Autoimmunerkrankung). Es gibt auch Hinweise auf Morbus Basedow.
Consumer Reports fand bei 2/3 der Proben Yersinien, wahrscheinlich aufgrund der Überbelegung der Ställe und der intensiven Mast. Eine Schweinzüchter-Zeitschrift empfahl die Schweine ganz eng zu stellen (61x91cm), auch wenn dadurch Gesundheitsrisiken entstehen ("zahlt sich aus"). Die Schweine werden durch Yersinien ja nicht krank.
Superkeime im Fleisch:
Clostridium difficile/C. diff: 250.000 US-Amerikaner infizieren sich inzwischen jährlich damit, tötet Tausenden und verursacht eine Milliarde Kosten, da die entstehende pseudomembranöse Kolitis (chronisch, schmerzhafter, krampfartiger Durchfall). Erkrankte sind infektiös. 42% aller Stichproben abgepackten Fleisches (Schwein, Hühner, Pute, Rind) enthalten diese Toxin-bildenden Bakterien. Es wird an dem Problem der Durchseuchung bei Babyferkeln in der "modernen" Zucht gearbeitet.
C.diff lauert in ihrem Darm bis sie Antibiotika nehmen müssen oder eine andere Belastung des Millieus auftritt und kann dann plötzlich das "toxische Megakolon" auslösen. C.diff kann 2 Stunden Erhitzen bei der empfohlenen Gar-Temperatur überleben.
Hand-Desinfektionsgels geben an 99,99 % der Keime abzutöten. C.diff nicht. Sporen werden mit einem Handschlag übertragen.
Forscher, die sich mit MRSA beschäftigen sprachen die Empfehlung aus Handschuhe zu tragen, wenn mit rohem Fleisch umgegangen wird.
Die Generaldirektorin der WHO warnte vor dem Ende der modernen Medizin, wenn wir so weiter machen. Ihr Rezept war ein Verbot von Antibiotika im Tierfutter zur Mastbeschleunigung (schneller mehr Fleisch) und Antibiotika nur zur Behandlung kranker Tiere einzusetzen. Weiterhin werden jedoch tausende Tonnen verfüttert, um Wachstum zu fördern und Krankheiten "vorzubeugen" - so das Versprechen der pharmazeutischen Industrie.
Die FDA: 80% der Antibiotika werden als Mastmittel eingesetzt. Dadurch sind Antibiotika wie Bactrim, Ciprofloxacin oder Enrofloxacin im Urin von Menschen, die Fleisch oder Milchprodukte essen. Wenn diese vom Speiseplan gestrichen wurde, verschwand der hohe Antibiotika-Spiegel nach 5 Tagen aus dem Urin.
Fast jede Gesundheits-Einrichtung hat sich bereits gegen diese Praxis in der Tiermast ausgesprochen, aber die Macht der Massentierzüchter und Pharmaindustrie konnte Regulierungsmaßnahmen vereiteln, auch wenn der Profitverlust nur 1 Cent pro Pfund Fleisch bedeutet hätte.
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Dr-Strauss.net ; Interview: "Die Linde und ihre Blätter verschaffen uns Linderung (kommt von der Linde) mit ihren Schleimstoffen im Winter."
Essbare Wildkräuter:
Berberitze/Sauerdorn,
"essbare Vogelbeere" / Eberesche,
Haselnuss,
Felsenbirne.
Heckenrose,
Kirschplaume,
schwarzer Holunder,
Weißdorn,
Schlehe,
Kornelkirsche,
Mispel,