MERKBLATT FÜR PATIENTEN - BITTE LESEN
Merkblatt zur Einnahme homöopathischer Mittel
Willkommen in der homöopathischen Behandlung !
Halten Sie bei der gewöhnlich vorerst einmaligen Einnahme des Mittels einen Mindest-Abstand von 30 Minuten vor und nach der Einnahme des Mittels zum Essen, Trinken, Rauchen und Zähneputzen ein. Lösen Sie ein paar Globulie (2-3) in einem Glas Wasser auf und trinken es schluckweise auf oder wenn das nicht möglich sein sollte lassen Sie das Medikament langsam im Mund zergehen.
In akuten Situationen, z.B. nach einem Unfall, kann selbstverständlich sofort eine Gabe verabreicht werden.
Eine Wiederholung des Mittels ergibt sich aus der persönlichen Kontaktaufnahme mit dem Homöopathen und kann schon nach wenigen Tagen oder erst nach Monaten notwendig sein.
Sie können den Verlauf ihrer Beschwerden während der Behandlung auch einmal wöchentlich, später einmal monatlich notieren.
Ebenfalls sinnvoll ist eine telefonische Kurzkonsultation, zum Beispiel alle 2 Wochen - je nach dem wie gut ihre Beschwerden verschwinden.
Damit die Voraussetzungen für eine erfolgreiche homöopathische Therapie optimal sind, gilt es ein paar Punkte zu beachten.
Es gibt Substanzen, die die Wirkung des homöopathischen Medikaments abschwächen oder gar aufheben können.
Reduzieren Sie den Umgang mit diesen Stoffen / Reizen während der homöopathischen Behandlung. Wenn sie ganz sicher gehen wollen, meiden Sie den Kontakt völlig.
Dazu gehören: 1. Andere Therapien:
Die Einnahme zusätzlicher homöopathischer Mittel stört fundamental. Dann macht eine Weiterbehandlung in der Regel keinen Sinn.
Bitte vermeiden Sie im Beginn der Behandlung andere energetische" Impulse wie Akupunktur, craniosakrale Therapie, Familienstellen, Reflexzonentherapien, Phytotherapie ... Nicht störend sind Gesprächstherapien/Psychotherapien, mobilisierende Physiotherapien, Fitness ...
2. Schulmedizinische Arzneien können stören, sind aber manchmal nicht zu vermeiden. Welche Sie beibehalten und welche Sie absetzen, klären wir im individuellen Gespräch. Möglichst keine neuen Arzneien unabgesprochen während der Behandlung einnehmen, zum Beispiel bei einem Infekt. Notfallmedikamente wie Schmerzmittel sind natürlich zur Not" okay.
Ihre bisherige "schulmedizinische" Behandlung ist vorerst bitte genauso weiterzuführen!
Manche Patienten fürchten die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels zu beeinträchtigen - diese geschieht meiner Erfahrung nach nur selten:
3. Genussmittel: Kaffee - auch entcoffeinierter - kann, muss aber nicht stören.
Ersatzkaffees (Caro, Lindes, Kathreiner ...) sind eine gute Alternative. Gemäßigter Kaffee- und Alkoholgenuss stören aber in der Regel nicht.
Schwarzer Tee und medizinische Tees: wenn Sie unbedingt Tee brauchen", am besten öfters die Sorte wechseln und für den Körper neutrale Früchtetees ins Programm einbauen.
Ihre Gesundheit stören können Genussdrogen, wie schwarzer und grüner Tee, Tees mit medizinischen Drogen, wie Kamillentee, Pfefferminztee, sowie häufiges Lutschen von starken Pfefferminzbonbons.
4. Starke ätherische Öle und Parfüms: Meiden Sie Parfüms, Duftlampen/Duftkerzen, Tigerbalsam, Franzbranntwein, Lösungsmittel in Farben, extrem duftende Gewürze...
Verzichten Sie auf gleichzeitige Anwendungen mit Kampfer (z.B. Räuchern, Öl, Salbe, Wicks, Pulmex, Migränestifte etc.).
Bei Fragen und Unsicherheiten, zwischenzeitlichen Erkrankungen und besonderen Reaktionen:
Ein kurzer Anruf klärt alles: 0172 2053845
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Aufbewahrung der Arznei:
Die Arznei an einem dunklen, mäßig warmen Ort unterbringen. In der Nähe (20 cm) sollten keine Magnetfelder sein, z.B. von einem Netzgerät, einer Telefonstation, Handy, Computer, Mikrowelle oder einem Bildschirm.
Der Nachttisch direkt neben dem Bett ist als Aufbewahrungsort ungeeignet.
Eine Durchleuchtung der Arznei am Flughafen bitte vermeiden. Die Arznei während der Kontrolle aus dem Handgepäck nehmen. Angeblich röntgendichte Bleitüten für Homöopathika haben keinen Effekt, da die Röntgenapparatur sich soweit stärker hoch regelt bis alles sichtbar ist.
Q-(LM)-Potenzen in flüssiger Form bitte nicht nach Abschütten des "Überstands" endlos weiter verschütteln, wie tägliches Mitnehmen mit dem Fahrrad.